Volker Benninghoff Malerei - Verlag-Blaues-Schloss

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Veranstaltungen 2018


    
Volker Benninghoff
Malerei   
28.2. – 21.5.2018
Zur Eröffnung spricht
Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Schwebel
   
Eröffnung der Ausstellung
des Marburger Kunstvereins
am Mittwoch, 28. Februar 2018, um 18 Uhr
im 1. OG des Erwin-Piscator-Hauses
Biegenstraße 15, 35037 Marburg
    
  Begrüßung durch Dr. Pätzold
   
„[...] Ich darf Sie alle ganz herzlich begrüßen und freue mich ganz besonders, dass Frau Benninghoff-Schmitt hier ist und ich begrüße auch Frau Marlene Busch, die auch hier anwesend ist. Ich erwähne die Damen, weil beide ein Depot von Arbeiten von Volker Benninghoff  besitzen. Wir hatten das große Glück, dass uns die Tochter von Herrn  Benninghoff, Frau Benninghoff-Schmitt diese  Arbeiten, die Sie hier  sehen, zur Verfügung gestellt hat.
      
Ich begrüße außerdem die Leiterin der Stadthalle Frau Stichnothe-Botschafter,  die uns auch immer sehr hilft beim Aufhängen der Arbeiten und bei der  Terminierung,  und ich begrüße Herrn Prof. Schwebel, der uns gleich in  die Ausstellung einführt.
    
Volker Benninghoff. - Ich denke an die Arbeit von ihm, die im  alten Foyer  der Stadthalle an einer Kopfwand hing. Einer Arbeit mit  etwas dreißig Grafiken , die zusammengebaut waren an einem  Metallgestänge. Diese Arbeit ist 1969 entstanden. Es gab einen  Wettbewerb beim Neubau der Stadthalle, den hatte er gewonnen für die  Gestaltung und den Auftrag für die Arbeit von OB Georg Gaßmann bekommen. Auch an den werden Sie sich vielleicht namentlich erinnern.
    


Ich würde mich freuen, wenn diese Arbeit wieder öffentlich gemacht würde.  [..] Besten Dank, dass Sie da sind.
    
Ich erteile das  Wort an Professor Horst Schwebel.“

Volker Benninghoff
Seine Malerei und Grafik
    
Einführung: Horst Schwebel    

„Ich sehe hier viele, die Volker Benninghoff kannten, die ihn  jahrelang begleiteten und für andere ist  das neu, aber ich denke, das  Element der Erinnerung überwiegt. Gleichwohl möchte ich auf seine  Lebensdaten hinweisen, bevor ich auf die Bilder zu sprechen komme:   Volker Benninghoff ist Hamburger, 1921 geboren, als 25-jähriger nach dem  Krieg an die Kunstakademie in Hamburg gekommen, wo er mit Wilhelm Grimm  zusammengekommen ist, der für sein späteres Werk wichtig war. Nach der  Ausbildung war er als Grafiker und Maler tätig.  Seine Liebe zum Theater  führte ihn zu den Hamburger Kammerspielen und nach Cuxhafen. Im Piscator-Haus wurde er Ausstattungsleiter dann Bühnenbildner von 1953-1981. Dabei gab es wichtige Namen, Erwin Piscator, Heinz Hilbert auch Oscar-Fritz Schuh . Zwischenzeitlich war Benninghoff geschäftsführender Intendant des Marburger Schauspiels. Er ging 1983 nach Frankfurt und wohnte in einer Atelierwohnung in Höchst. […] und arbeitete als Bühnenbildner im Fritz Remont-Theater.  
    
Jetzt möchte zu seinem Werk kommen, wobei ich sagen muss, was wir  hier sehen ist ein ganz bestimmter Ausschnitt, das ist klug so, dass  man diesen Schwerpunkt gesetzt hat, aber Benninghoffs Werk umfasst noch  andere Elemente, auf die ich auch noch eingehen werde. Was die Thematik  angeht, waren es Stillleben, oft mit Fenster, Landschaften, Pflanzen,  erotische Themen, das Thema spielte eine Rolle. Formal beeinflusst von Expressionismus und des Weiteren Fauvismus, einige Matisse-Elemente waren erkennbar und dann kubistische  Elemente. […] Das Werk ist umfassend und vielfach geht es um Lebensfreude. Aber es gibt auch die andere, die ernste Seite. […]“



Des Weiteren ging Schwebel auf Benninghoffs Figurenanordnungen ein, z.B.  Zirkusgruppen, die von Benninghoffs Hamburger Lehrer Grimm beeinflusst   waren, dann erläuterte  Schwebel die Grafiken wie den Schöpfungszyklus  sowie die späteren Farbkompositionen,  bei denen der Maler um eine große  dominante Farbfläche mehre kleine arrangierte.





























    
Volker Benninghoff
Über den Versuch, Absolutes zu schaffen
Eine Autobiografie
in der Reihe Sonderedition im Blauen Schloss
Hardcover mit Schutzumschlag,
256 Seiten,
37 Seiten Farbbilder,
Format 17cm x 22cm
29,50 Euro






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