Chronik-Jungraithmayr - Verlag-Blaues-Schloss

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      Chronik der Familie Jungraithmayr
        – Ein oberösterreichisches Bauerngeschlecht – 1526-2019

        erstellt von Herrmann Jungraithmayr und Waltraud Lidauer
        unter Mitwirkung von Lorenz Lidauer und Daniel Hänni
        Mit einem Essay von K. H. Symon
        Kartoniert: 140 Seiten Vollfarbe, Fadenbindung
        Format: 17 cm x 24 cm
        ISBN: 978-3-96577-010-2
        Preis: 24.00 €
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Die Region Österreichs, in der unsere Familiengeschichte  angesiedelt ist, liegt im Herzen Oberösterreichs. In jenem Teil des  Landes „ob der Enns“ – in den braunen Jahren auch Oberdonau“ genannt –,  das im Westen von den Hausruckbergen, im Osten von der Traun, im Süden  von der Welser Heide und im Norden von der Donau begrenzt wird. Fliegt  man über diese schwach hügelige Landschaft, so fällt einem die besondere  Form und Lage der Bauernhöfe ins Auge: Vierkanthöfe, jeder trutzig  alleinstehend, mächtige Gehöfte, Burganlagen vergleichbar; trotz ihrer  Selbstständigkeit schließen sie sich, wenige an der Zahl, zu einem  Weiler zusammen. Und mitten in dieser kleinen Welt, in einem besonders  fruchtbaren Becken, liegt das uralte Städtchen Eferding (ursprünglich: Everdingen). Schon 1222 mit den Stadtrechten ausgestattet, ist es eine  der ältesten Städte Österreich
             
Es ist fünf vor zwölf. Es gibt nicht mehr viele „Zeitzeugen“,  die unsere Eltern noch erlebt haben; aber auch kaum jemanden, der oder  die den Wunsch bzw. ein Interesse daran hätte, Erinnerungen an und  gerade noch verfügbare Daten und Informationen über unsere Vorfahren und  Altvorderen zu sammeln und in Schriftform festzuhalten. So haben wir  uns, selbst schon fortgeschrittenen Alters, dazu entschlossen, unsere  bescheidenen Kenntnisse, die wir vielen Menschen und unterschiedlichen  Quellen verdanken, zusammenzustellen und auf den folgenden Seiten so  übersichtlich wie möglich zu präsentieren. Natürlich kann es nur  Stückwerk sein, mit vielen Lücken und wohl auch manchen Fehlern. Die  Schwächen bei unserem Bemühen müssen wir in Kauf nehmen – vielleicht  führen sie aber auch dazu, dass Verwandte und Kenner unserer Familie,  die unsere Schrift lesen werden, daraus einen Anstoß zu Verbesserungen  oder Ergänzungen ableiten.
    

Der Autor

Herrmann Jungraithmayr, geb. 1931 in Eferding/Oberösterreich, Studium  der Afrikanistik, Ägyptologie und Ethnologie in Wien und Hamburg. 1972  bis 1996 Professor für afrikanische Sprachwissenschaften in Marburg und  Frank-furt a.M.. Gastprofessuren in Washington D.C. und Maiduguri  (Nigeria). 1990-1999 Erster Vorsitzender der Deutschen Morgenländischen  Gesellschaft. Or-dentliches Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft  der Universität Frankfurt. Ehrentitel der nigerianischen Volksgruppen  Tangale und Mushere ,Mai YaDak und Mi Sam. Seit 1959 Erforschung  zahlreicher hamito-semitischer (tschadischer) Sprachen Nigerias und der  Republik Tschad. Afrikanische Spra-chen werden als mündliche historische  Quelle in einer Welt der Gedächtniskul-turen sowie auch als ästhetische  Zeugnisse afrikanischen Menschentums verstanden.


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