Sondereditionen
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Der Verlag stellt als Sondereditionen Bücher vor, die zumeist als kostenintensive aufwendige Hardcoverausgaben mit Schutzumschlag in Kleinauflage hergestellt wurden.
Bei Ausgaben mit vielen Bildinhalten wird zudem in Einzelfällen eine besonders interessante Darstellung des Buchinhaltes geboten, so können einzelne ausgewählte Buchseiten über eine Slideshow, (Beispiel: "Schatten im Rosengarten" unter "Blick ins Buch") betrachtet werden.
Um den Endpreis moderat halten zu können, wird auf eine ISBN Nummer und den regulären Vertrieb über den Buchhandel verzichtet. (Besondere Absprachen mit Buchhandel sind möglich.)
Durch neue digitale Techniken können bei Nachfrage auch Einzelausgaben angefertigt werden. Falls dies erforderlich sein sollte, ergibt sich eine längere Lieferzeit von ca. drei Wochen. Ist das Buch vorrätig, besteht die übliche Lieferzeit per Büchersendung über den Versand. Die Sondereditionen und Ihre Autoren sind im Buch- und Autorenverzeichnis mit entsprechenden Hinweisen integriert und als Sonderedition gekennzeichnet.
Bei Interesse können auch andere Bücher als Sonderedition aufgenommen werden, bei denen auf eine ISBN Nummer verzichtet werden kann.
Nachstehend ein Überblick der zur Zeit vorhandenen Werke:
Homberg im Hessenkrieg
Der Dreißigjährige Krieg,
das Ohmtal und das Jahr 1646
Kartoniert: 126 Seiten,
über 30 Farbabbildungen
und weiteren s/w Abbildungen
Preis: (wird noch festgelegt)
.
K.H. Symon
Wenn Farbe einen Weg weist
Brief an den Theologen Hans-Martin Barth
zum Bild-Katalog: "Mit Farbe spielen"
Kartoniert: 48 Seiten, 5 Farbseiten, DIN A 5 quer
Preis: 6,80 €
„Wenn ich mir also die drei Bilder betrachte, dann problematisieren sie Ordnung, Sicherheit, das
Gefügtsein der Welt, die Suche nach Ausweg, Ausgängen. Fenster, die auf ein Dahinterliegendes verweisen. Doch die Unordnung des Davorliegenden: sprich der Welt, impliziert nicht mehr eine Ordnung, die dahinter liegt.
Oder aber fordert auf, diese Ordnung wiederherzustellen. Ein titanisches Unterfangen.
Wenn Ihre Theologie so radikal ist, wie die in ihren Bildern angedeuteten Spannungen, dann hat sie ein Thema, das Himmel und Erde bewegt.
Aber rationale, akademische Sprach- und Ordnungsstrukturen enthüllen nicht so schnell ein inneres Erdbeben. Krücken machen das Gehen zwar sicherer, aber verweisen gleichzeitig darauf, dass etwas mit dem Gehen nicht stimmt.
Was die eine Hand durch die Theorie verdeckt, macht die andere Hand sichtbar: durch das Malen.”
Das Buch „Ein Schatten im Rosengarten“ stellt chronologisch einen Teil der Zyklen des
malerischen Schaffens von Elisabeth Symon vor, sowie einen Ausschnitt
ihrer Niederschriften aus Tagebucheintragungen, Briefen und Gedichten.
Henke-Rainarz, Annegrete
Gedichte und Erzählungen
Ihr Gedichtband „Gezeitenwechsel“ auch
mit Prosa ist ein Ausschnitt ihrer eigenen
Ausdrucksformen
Aufgrund der Hemmung seiner malerischen Aktivitäten durch einen Krankenhausaufenthalt, hatte Volker Benninghoff begonnen, seine Autobiografie aufs Papier zu bringen. Da hatte das Wort Manuskript noch seine volle Berechtigung. Und in den folgenden zwei Jahren hatte er einen Durchlauf durch sein ereignisreiches Leben erstellt, in Form einer eloquenten, den Leser mitbewegenden Biografie.
Deshalb wird der Leser nicht müde, den Lebensfaden Benninghoffs zu folgen. Er eilt mit dem Schreibenden aufmerksam und kritischen Auges noch einmal durch längst vergangene Zeiten.
So umfasst die Autobiografie die Ereignisse um 1923 in Hamburg, das Ausweichen vor den Nationalsozialisten nach Berlin, nach der Beschlagnahmung der väterlichen Kulturzeitschrift; Benninghoffs Militärzeit als Jugendlicher in Finnland; den Beginn des Kunststudiums in Hamburg bei Grimm nach dem Ende des Krieges; die Nachkriegsjahre in Stockholm als Kunststudent; sowie die fast dreißigjährige Zeit des Schaffens am Theater und in der Malerei; das künstlerische Leben in Marburg, als auch Benninghoffs Leben und Malen in Frankfurt in seinem Atelier in Höchst mit Blick auf eine bizarre Industrielandschaft und seine Arbeit am Fritz Rémond-Theater. Volker Benninghoff hinterlässt mit seiner Autobiografie ein lebendiges Zeugnis einer bewegten Zeit.
Claas Klaar
Mit Bildern von Jörg Burzlaff
Der Junge Claas Klaar erwachte in einem querdimensionalen Raum.Zwar hatte er von fünf und mehr Dimensionen gehört, selbst in höchsten wissenschaftlichen Kreisen, von welchen aus man mühelos durch die feste Zimmerdecke in ein Zimmer hineingreifen könnte, und doch wusste er, dass man seinen Kopf nicht so ohne Weiteres durch die Decke eines Raumes stecken konnte.
Mit Hilfe seines Freundes besteht er die Abenteuer und Gefahren, die auf ihm im querdimensionalen Raum erwarten, einer Sternenwelt ganz fern seiner ihm einst so wohl-vertrauten dreidimensionalen Welt.
Ein aufwendig gestalteter Hardcoverband zur Würdigung des Hamburger Malers Jörg Burzlaff, sowie zur Freude jener, die an einer besonderen Buchpräsentation eines malerischen Œvres interessiert sind.
„Der vorliegende Katalog vermittelt einen Überblick über das Werk Rainer Lathers mit einer Auswahl von Bildern der letzten 13 Jahre. Beim Durchblättern wird offensichtlich, dass sich die Themen im Lauf der Jahre gewandelt haben: Von den – vermeintlich – leblosen Dingen der Jahre 1999-2002 zum Porträt und als Bestandteil hiervon zum Projekt Haus Tambaran – Ahnenhaus. Als Konstante scheint sich durch alle Serien wie ein roter Faden das Thema Geschichtlichkeit mit seinen Facetten Vergänglichkeit, Verschwinden, Erinnerung, Bewahrung zu ziehen. Als Konsequenz daraus thematisieren die Selbstbildnisse die Selbstvergewisserung oder Standortbestimmung mittels der Malerei. Auch einige vom Maler vergebene Titel wie Gezeiten, Gezeitenwechsel, das Ableben des Peter-Jochen Z. machen dies deutlich.