Autoren A bis O - Verlag-Blaues-Schloss

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Unsere Auroren A bis O

Ralph Backhaus (* 1950) ist Professor für Bürgerliches  und Römisches Recht an der Philipps-Universität Marburg. Er studierte an  der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rechtswissenschaften und  promovierte auch dort. Nach einer langjährigen Tätigkeit als Richter am  Landgericht und Oberlandes­gericht sowie als wissenschaftlicher  Mitarbei­ter am Bundesverfassungsgericht kam er zum Wintersemester  1996/97 nach Marburg. Von November 1997 bis Dezember 2007 war er zudem  als Richter am Kartell- und Urheberrechtssenat des OLG Frankfurt  tätig.  Bei uns veröffentlicht»
Joachim Till Bark wurde am 27. 11. 1941 als Sohn eines Poeten und Bahnbeamten in Lodz geboren. Kindheit und Jugend erlebte er in einem romantischen Haus in Lauenstein/ Weser-berg­land; zwischen 1963 und 1967 Hippie in West-Berlin. Von 1968 bis 1989 Berufs- und Ehejahre in Kassel (Redakteur) und in Kirchhain bei Marburg (Religionslehrer). Von 1990 bis 2006 wieder in Berlin gestaltete er Märchenseminare. Wohnt in den letzten Jahren in der Nähe der schweizerischen Grenze. – Er kann als Dichter, Maler und Wanderer beschrieben werden.
Hans-Martin Barth, geboren 1939, Studium der evangelischen Theologie in  Erlangen, Heidelberg, Rom und an der Harvard Divinity School, Promotion  1967 und Habili-tation 1970 in Erlangen, Dr. theol., 1981-2005 Professor für Systematische Theologie  und Religions-philosophie am Fachbereich  Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg, Gastprofessuren in Rom und Yong-in /Korea, 2018 Ehrenpromotion, 1997-2009 Präsident des Evangelischen Bundes.
Karl-Heinz Barthelmes, geb. 1957, verheiratet, vier  Kinder, Theologiestudium in Erlangen und Marburg, seit 1996 Pfarrer an  der Martinskirche Bad Hersfeld, Managementdiplom Henley/UK.
Volker Benninghoff wurde 1921 in Hamburg geboren.
Mit fünfundzwanzig Jahren nahm er 1946 das Studium der Malerei  und Graphik an der Kunstakademie Hamburg unter Professor Willem Grimm  auf. Mit dem Erhalt eines Stipendiums war es ihm möglich, ein Jahr an  der Kunstakademie in Stockholm zu verbringen. Sein Abschlusssemester absolvierte er 1950 an der Kunstakademie München. Im Anschluss an sein Studium war Volker Benninghoff zwei Jahre  in Hamburg als Maler und Graphiker tätig, illustrierte Zeitungen...
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Reinhard Brandt, geboren 1937, Studium Latein,  Griechisch und Philosophie (Staatsexamen) in Marburg, München und Paris.  1972 bis 2002 Professor für Philosophie in Marburg, Gastprofessuren in  Caracas, Bloomington, Bielefeld, Padua, Venedig, Halle, Canberra,  München, Rom, Luzern. 2004 Christian-Wolff-Professor in Halle, 2005 Gast  im Wissenschaftskolleg zu Berlin. Leiter der Marburger Arbeitsstelle  der Akademie-Ausgabe von Kants Gesammelten Schriften. Ordentliches  Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Universität Frankfurt,  korrespondierendes Mitglied der Akademie zu Göttingen...  
Jörg Burzlaff, (Maler)      
Archiv Foto, Hamburg 1982      
Die Bilder von Jörg Burzlaff im Band „Claas Klaar“entstanden in den Jahren 1980 - 1984.
Der Maler lebt in Hamburg.
Adelgund Carrascosa ist 1937 in  Oberschlesien geboren, hat den größten Teil ihrer Schulzeit in der DDR  verbracht, Abitur und das Pädagogik-Studium in der BRD absolviert, ist  Volksschullehrerin geworden, dann Mutter von zwei Kindern, ihr Mann ist  spanischer Staatsbürger. Später wurde sie Sonderschullehrerin, hat ein  Diplom für Verhaltensgestörten-Pädagogik erworben.
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Der gebürtige Bremer Stephan Dahlke lebt seit 2002 in  Marburg. Nachdem er als Wissenschaftler an verschiedenen Universitäten,  unter anderem in Berlin, Aachen und South Carolina gearbeitet hat, ist  er nunmehr als Professor für Mathematik an der Philipps-Universität  tätig.
      
Axel Denecke, geb. 1938 in Leipzig – Studium:  Theologie, Philosophie; Psychologie – 15 Jahre Gemeindepastor in  Hannover und Osnabrück – 11 Jahre Hauptpastor an St. Katharinen Hamburg –  15 Jahre Studiendirektor an Predigerseminaren in Imbshausen und Hamburg  – 12 Jahre apl. Professor für Praktische Theologie (Predigt,  Gottesdienst, Gemeindeaufbau) in Marburg und Hamburg –  Veröffentlichungen (u.a.): „Karl Barths Predigtlehre als Quelle seiner  Theologie” „Persönlich predigen” „Vollmächtig und Liberal!: Predigen in  der Tradition    des Juden Jesus”. ..   
Wolfgang Drechsler (*  1963) ist o. Professor für Verwaltungs- und Staatswissenschaften an  der Ragnar Nurkse School of Innovation and Governance und Prodekan für  Internationale Beziehungen der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der  Technischen Universität Tallinn in Estland sowie Professeur invité an  der Université catholique de Louvain   in Belgien. BA Bridgewater  College, MA University of Virginia,   Promotion 1988 in Marburg,  Absolvent der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften  Speyer, Habilitation Universität Tartu orpat).
Christoph Elsas, 1945 in Remscheid geboren.
Nach Studium der Evangelischen Theologie sowie Philosophie,  Semitistik und Islamwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg,  den Universitäten Göttingen und  Berlin  Promotion an der Georg-August-Universität Göttingen zum Dr. theol.  bei Prof. Dr. C. Colpe im Fach Religionsgeschichte zu dem Thema "Neuplatonische und gnostische Weltablehnung in der Schule Plotins"  (summa cum laude) 1983 Habilitation

für das Fach Allgemeine Religionswissenschaft an der FU Berlin...        
David Erlay  wuchs auf am Rand des Münsterlandes, der Heimat  der Annette von  Droste-Hülshoff. Ihr Leben, ihr Glück und ihr Unglück beeindruckten ihn  früh, regten ihn an zu eigenen literarischen Versuchen. Nach etlichen  medialen Stationen – u. a. Würzburg, der Ernst-Meister-Stadt Hagen und  Gütersloh –  eine ganze Reihe von Jahren in Bremen, die in den Wohnort  Worpswede mündeten. Dort immer griffbereit John Donne, der die Liebe  besang wie kein Zweiter.
Christoph Friedrich,  geboren 1954 in Salzwedel/Altmark, studierte 1974–1979 in Greifswald  Pharmazie und anschließend Geschichte. Nach dem Pharmazeutischen  Staatsexamen folgte 1983 die Promotion mit einer  universitätsgeschichtlichen Arbeit und 1987 die Habilitation für  Geschichte der Pharmazie. 1990 erwarb er zusätzlich die Venia legendi  für Medizingeschichte. 1992 wurde er zum Professor für Geschichte der  Pharmazie/Sozialpharmazie in Greifswald ernannt und im Jahr 2000 folgte  er einem Ruf auf die C4-Professur für Geschichte der Pharmazie an die  Philipps-Universität Marburg..
Horst Fritz lehrte von 1979 bis 2004 als Professor für  Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der  Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz.
Thomas Christoph Freudenberg erblickte als Mensch  erstmals in Marburg die Welt. Geboren als Herbstkind im Sternzeichen des  Skorpions mit Aszendent Skorpion und fünf weiteren Sternen im Skorpion  bekam er ein sehr tiefes Verständnis für das Werden und Vergehen mit in  die Wiege gelegt.
Bereits mit 10 Jahren schrieb er die ersten Gedichte und mit 18  Jahren trug er bei Lesungen in der Galerie Annegret Henkes mit anderen  Jungautoren seine Gedichte und Stücke vor.
Kiichiro Fukuda wurde am 26. 10. 1955 in Tokyo geboren.  Er studierte Germanistik und Philosophie an der Sophia Universität  sowie Philosophie der Neuzeit an der Kyoto Universität. Es folgten  umfassende Lehrtätigkeiten in Osaka und Yokohama. Ab 2001 Professor in  Kamakura. In den Jahren 2011/12 war er als Gastforscher am Institut für  Philosophie der Philipps-Universität Marburg tätig. Seine  Arbeitsschwerpunkte sind: Kants Philosophie und die deutsche Aufklärung.  Aktuell arbeitet er an einer Abhandlung über die Tugendlehre von Kant.       
Die Autorin Jana Gorasch (Jg. 1974) ist Psychologin / Psychotherapeutin und lebt mit ihrer Familie bei Basel.
Hans-Jürgen Greschat. Geboren 1927 in Ostpreußen,  Kaufmannsgehilfenbrief, im Militärdienst verwundet, Britische  Kriegsgefangenschaft, Abitur für Nichtschüler, Studium der Ev. Theologie  und Religionsgeschichte. Theologisches Fakultätsexamen, Promotion und  Habilitation. Prof. für Religionsgeschichte in Marburg, University of  Nigeria, Nsukka und University of Otago, Dunedin, New Zealand und an der  Hochschule der Bundeswehr in München.
Helmut Hering, 1945 in Weißenfels/Saale geboren,
lebt in Niederweimar bei Marburg und arbeitete
bis Mai 2012 als Zahnarzt.         
      
Annegrete Henke-Reinarz, geb. 1939 in Düsseldorf,  studierte Künstlerin (Malerei)  wird durch die Kriegsereignisse nach  Marburg verschlagen. Der Vater, Schriftsteller und Dramaturg, stirbt  1944 an der französischen Front.
So schreibt auch A. Henke-R. seit ihrer Jugend. Sie widmet sich vor allem dem Schreiben von Gedichten.
      
Johannes Hummel, geb.1938, ev. Pfarrer i.R., Studium  Mainz, Bethel, Heidelberg, Hamburg, wissenschaftlicher Mitarbeiter an  der Kirchlichen Hochschule und am Ökumenisch- Missionarischen Institut  in Berlin.
Gemeindepfarrer in Berlin, Lagos (Nigeria) und Bad  Vilbel-Heilsberg. Verheiratet, ein Sohn, lebt in Münzenberg (Wetterau).  Hobbys: mittelalterliche Geschichte, Theater, Reisen.
Herrmann Jungraithmayr, geb. 1931 in  Eferding/Oberösterreich, Studium der Afrikanistik, Ägyptologie und  Ethnologie in Wien und Hamburg. 1972 bis 1996 Professor für afrikanische  Sprachwissenschaften in Marburg und Frankfurt a.M.. Gastprofessuren in  Washington D.C. und Maiduguri (Nigeria). 1990-1999 Erster Vorsitzender  der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. Ordentliches Mitglied der  Wissenschaftlichen Gesellschaft der Universität Frankfurt. Ehrentitel  der nigerianischen Volksgruppen Tangale und Mushere ,Mai YaDak und Mi  Sam...
Peter Herbert Kann (Mitautor der Kapitel „Der  medizinische Nachweis durch Carleton Gajdusek“ und „Urgeschichte“),  Mediziner (Internist – Endokrinologie, Diabetologie, Osteologie,  Labordiagnostik) und Ethnologe. Professor für Endokrinologie und Leiter  des Zentrums für Endokrinologie, Diabetologie & Osteologie des  Universitätsklinikums Marburg seit 2002. Forschungsthemen: Osteologie,  Erkrankungen der Hypophyse, neuroendokrine Tumorerkrankungen,  Endosonographie, Pharmakogenetik, Diabetologie; Medizinethnologie mit  Regionalschwerpunkt Namibia.
Joachim Kahl, geboren 1941 in Köln. Dr. theol (1967)  und Dr. phil. (1975). Vertritt eine Philosophie eines säkularen  Humanismus, zu deren Ahnen auch Spinoza zählt. Eigentümlichkeit:  Entwicklung einer weltlichhumanistischen Spiritualität. Hauptwerke:
„Das Elend des Christentums oder Plädoyer für eine Humanität ohne  Gott“ (1968; 1993; 2014) und „Weltlicher Humanismus. Eine Philosophie  für unsere Zeit“ (2005).
Otto Kaiser, geb.  30.11.1924 in Prenzlau/Uckermark, Sohn eines brandenburgischen  Verwaltungsbeamten. 1935-1943 Besuch des Wilhelmsgymnasiums in  Eberswalde. 1943-1945 Aktiver Wehrdienst als Sanitätsoffiziersbewerber.  Letzter Dienstgrad: Leutnant. 1945/46 Krankenpfleger am  Ausweichkrankenhaus der Stadt Hamburg in Bevensen.  W.S.1946/47-W.S.1951/52 Studium der Ev. Theologie, Philosophie und  Psychologie in Tübingen und Marburg. 1952-1954 Vikar in Balingen/Wttbg:  1954-1958 Hochschul­assistent bei Prof. Artur Weiser, Tübingen.....
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Rainer Kessler, geb. 1944. Studium Evangelische  Theologie sowie Lehramt für Grund- und Hauptschulen. Pfarrer der  Evan­ge­lischen Kirche. Seit 1993 Professor für Altes Testament an der  Philipps-Universität Marburg bis 2010. – Arbeitsschwerpunkte sind die  Sozialgeschichte des alten Israel, die alttestamentliche Prophetie sowie  die Ethik....


Benedikt Klein, wiss. Mitarbeiter an der Philipps-Universität
Marburg, Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters.
    
Joachim Kutschke, 1944 in Darmstadt geboren; Kindheit  und Jugend in Hanau und Frankfurt a. M.; Studium der Germanistik,  Politologie und Philosophie in Marburg; freier Mitarbeiter bei Funk und  Presse; schreibt Romane, Theaterstücke, Satiren, Kurzgeschichten und  Essays.
      
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Rainer Lather wurde1960 in Marburg geboren und malt  seit seiner Jugend. Nach seiner Ausbildung zum Schreiner und Techniker und dem Besuch der  Werkkunstschule Flensburg arbeitete er unter anderem  mehrere Jahre in  Papua Neuguinea und Lesotho als Ausbilder und technischer Berater.  Inhalt seiner Malerei sind vorwiegend die Menschendarstellung, das  Porträt und Porträtserien. Rainer Lather arbeitet als freischaffender  Maler und unterrichtet Kunst, Arbeitslehre und Werken an einer  inklusiven Gesamtschule in Gießen.
Else Lehmann, ehemalige Dozentin an verschiedenen  Ausbildungsstätten für kirchliche Mitarbeiter und der Evangelischen  Fachhochschule Hannover.
    
Der gebürtige Berliner Ludwig Legge, Redakteur  ("Weltreise") und Autor, lebt seit 1970 in Marburg. Vor 40 Jahren  gründete er zusammen mit Reinhard Spalke die Veranstaltungsreihe  "Literatur um 11" und am 9. März 1974 die Neue Literarische  Gesellschaft. 1974 erstmals zum Vorsitzenden gewählt, bekleidet er  dieses Amt seither. Mitherausgeber der Zeitschriften "LOG" und  "Literatur um 11"       
Hans-Joachim Lope, geb. 1939 in Wuppertal/Studium  (Romanistik und Geschichte) in Köln  und Aix-en-Provence/ Promotion in  Köln/Studienaufenthalte in Spanien und Belgien/Assistententätigkeit und  Habilitation an der RWTH Aachen (1968-1973)/ 1974 Professor für  Romanische Literaturwissenschaft an der Philipps-Universität  Marburg......
Gerhard Marcel Martin, geb. 1942 in Düsseldorf / Studium Evangelische Theologie und Philosophie / 1970-1975 Assistent und Promotion zum Dr. theol. bei Prof. Moltmann/ Universität Tübingen / 1973/74 Studienjahr/Lehraufträge Union Theological Seminary New York / 1975-1982 Pfarrer und Studienleiter, zeitweise stellvertretender Direktor an der Evangelischen Akademie Arnoldshain /1982-2007 Professor für Praktische Theologie an der Philipps Universität Marburg (seit 1999 auch Universitätsprediger) / 2006-2008 Gastprofessor an der (buddhistischen) Otani University Kyoto/Japan.    
Mark Münzel, Ethnologe. Forschungen in Brasilien,  Paraguay, Peru und Ecuador. Kustos am Völkerkundemuseum in Frankfurt am  Main 1973-1989. Honorarprofessor für Romanische Philologie /  Lateinamerikastudien am Inst. f. Romanische Sprachen und Literaturen der  Goethe-Universität Frankfurt am Main 1983-1997. Seit 1989 Professor der  Völkerkunde an der Philipps-Universität Marburg, dort Leiter des  Fachgebiets Völkerkunde (heute Kultur- und Sozialanthropologie)  1989-2008, seitdem im Ruhestand.
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Heinz-Joachim Müllenbrock, geboren 1938 in Hamburg,  studierte von 1957 bis 1963 Anglistik, Romanistik und Philosophie an der  Universität Hamburg. Nach der 1966 in Hamburg erfolgten Promotion  habilitierte er sich dort 1973 für das Fach Englische Philologie. Im  selben Jahr folgte er dem Ruf auf den Gründungslehrstuhl für  anglistische Literaturwissenschaft an der Gesamthochschule Paderborn.  Seit 1978 ist er ordentlicher Professor für Englische Philologie (neuere  englische Literatur) an der Georg-August-Universität Göttingen; im Jahr  2003 wurde er emeritiert.  
Wolfgang G. Müller, geboren 1941 in Greiz/Thür.,  studierte 1962-1969 in Mainz, Manchester und Leicester. Nach dem  Staatsexamen (1968) erfolgte 1970 die Promotion über Rainer Maria Rilke  im Fach Deutsche Philologie und 1977 die Habilitation im Fach Englische  Philologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 1978 wurde er in  Mainz zum Professor ernannt. 1992 erhielt er den Ruf auf einen  Lehrstuhl für Anglistische Literaturwissenschaft an der  Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er bis über seine Emeritierung  (2006) hinaus lehrte und forschte.      
Gottfried Mehnert, geboren 1927 in Dresden, studierte  ab 1947 an der Kirchlichen Hochschule in Berlin-Zehlendorf und 1949-1952  an der Philipps-Universität Marburg Theologie und Religionsgeschichte.  Promotion 1956 zum Dr. theol. in Marburg. Redakteur im Evangelischen  Presseverband Schleswig-Holstein. 1958 Ordi¬na¬tion zum Pastor in Kiel  und Heirat mit Studienrätin Ute Gramsch, mit der er eine Tochter und  zwei Söhne hat. Pastor in Kiel-Elmschenhagen 1961-1970 und 1977-1990.
Rainer Nickel ist z. Z. Lehrbeauftragter am Seminar für  Klassische Philologie der Universität Marburg. Vor seiner Promotion  (1970) an der Freien Universität Berlin unterrichtete er als Lehrer der  alten Sprachen an verschiedenen Gymnasien. Bis zu seiner Pensionierung  (2005) leitete er zwei Jahrzehnte lang als Oberstudiendirektor das  Göttinger Max-Planck-Gymnasium. Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten  zur Didaktik des altsprachlichen Unterrichts und zur antiken Literatur.  Arbeitsschwerpunkte sind die Theorie und Praxis des Übersetzens  u.  die Frage nach der Gegenwart der Antike heute.
Hinter dem Künstlernamen Wolfram Ortenberg steht ein  Marburger Autor. Er sieht sich als Wort-Handwerker. Immer wieder greift  er gelebte Erfahrungen auf. So kennt er München vom Studium her, Reisen  führten ihn durch viele Regionen Italiens. Dabei gab es längere  Aufenthalte in Neapel und Venedig.
1997 erschien der Band „Nymphenburg im Nebel oder: ein weißes Pferd  aus edlem Porzellan – Lyrik und Kurzprosa“. Weitere Texte wurden in verschiedenen Ausgaben des Jahrbuches „Literatur um 11“ veröffentlicht.
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