Mathematiker-und-Maler-Hoischen - Verlag-Blaues-Schloss

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Hoischen, Lothar
Mathematiker und Maler
Landschaft und Grafik
Gemälde-Katalog
Seiten: 130, zumeist in Farbe
Hardcover mit Fadenbindung
Format: 21 cm x21 cm.
ISBN 978-3-943556-80-3
Preis: 24,80 €


Zum Buch
Inhalt:
I Vernissage in der Galerie
Haspelstraße 1
Begrüßung  durch
Carla  Fassold - Luttropp
Ludwig Legge
Einführung in die Malerei
von Lothar Hoischen
II Gang durch die Ausstellung
III Weitere Gemälde und Grafiken
IV Galerie Haspelstraße eins

Der Autor
        
Lothar Hoischen  wurde am 22. November 1935 in Rüthen (Kreis  Lippstadt) geboren. Sein Vater  unterrichtete am dortigen Gymnasium  Mathematik und Physik, aber er war auch ein  begeisterter  Land­schaftsmaler. Schon früh zeigte sich bei seinem Sohn  ebenfalls  eine mathematische und eine zeichnerische Begabung.
        
Von 1955 bis 1960  studierte Lothar Hoischen an der  Philipps-Universität Marburg Mathematik und  Physik und schloss seine  Ausbildung mit dem Staatsexamen ab. 1961 nahm er eine   Assistenten­stelle am Mathematischen Institut der  Justus-Liebig-Universität  Gießen an und wurde dort 1962 promoviert.  Anschließend ging er für 1 Jahr nach  Amerika und lehrte an der  Universität in Sacramento (Kalifornien). Nach Gießen  zurück­gekehrt  folgte 1966 seine Habilitation. Ab 1970 bis zu seiner  Pensionierung  1999 war er als Professor für Mathematik an der Justus-Liebig-   Universität Gießen tätig.
        
Lothar Hoischens  künstlerisches Interesse galt der  Entwicklung der europäischen Malerei von den  Alten Meistern bis zur  Gegenwart. Er besuchte viele Kunstausstellungen und  informierte sich in Buchveröffentlichungen über Künstler und ihre Werke. Aber  der  Expressionismus und die Moderne blieben die bevorzugten Stilrich­tungen.
        
Im Jahre 1972  heiratete er Gisela Wiesner. Sie unterstützte  und begleitete ihn oft auf  Fahrten und Wanderungen in die Umgebung von  Gießen und Marburg, wo er seine  Motive fand. Die hessische Hügellandschaft, der oft rötliche Sandboden, die  Kiefern mit ihrer  charakteristischen gelbroten Rinde und den blaugrünen Nadeln,  waren  seine bevorzugten Objekte.
        
In den 1970 bis  1990er Jahren malte er die großformatigen Ölbilder, die alle vor Ort entstanden  sind.
Sie zeugen von  starkem Farb- und Formempfinden und der  Fähigkeit, die Natur intensiv zu  erleben und in seinen Werken expressiv  umzusetzen. Aber auch die grafischen  Techniken interessierten ihn.  Schon während seines Studiums und später neben  der Berufs­tätigkeit  besuchte er Kurse am Institut für Malerei und Grafik in  Marburg.
        
In den 1980er  Jahren entstanden Arbeiten in den Techniken  Lithografie, Radierung, Portrait-  und Aktzeichnen. Ab 1990 bevor­zugte  er die Radiertechnik, bearbeitete und  druckte die Arbeiten im eigenen  Atelier.


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