Über den Versuch Absolutes - Verlag-Blaues-Schloss

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Mit freundlicher Genehmigung der Nachfahren präsentieren wir die Autobiografie des Malers Volker Benninghoff
Über den Versuch, Absolutes zu schaffen - Eine Biografie
in der Reihe Sonderedition im Blauen Schloss.
Hardcover mit Schutzumschlag,
256 Seiten,
37 Seiten Farbbilder,
Format 17cm x 22cm
29,50 Euro


Zum Buch

Aufgrund der Hemmung seiner malerischen Aktivitäten durch einen Krankenhausaufenthalt, hatte Volker Benninghoff begonnen, seine Autobiografie aufs Papier zu bringen. Da hatte das Wort Manuskript noch seine volle Berechtigung. Und in den folgenden zwei Jahren hatte er einen Durchlauf durch sein ereignisreiches Leben erstellt, in Form einer eloquenten, den Leser mitbewegenden Biografie.
Deshalb wird der Leser nicht müde, den Lebensfaden Benninghoffs zu folgen. Er eilt mit dem Schreibenden aufmerksam und kritischen Auges noch einmal durch längst vergangene Zeiten.
So umfasst die Autobiografie die Ereignisse um 1923 in Hamburg, das Ausweichen vor den Nationalsozialisten nach Berlin, nach der Beschlagnahmung der väterlichen Kulturzeitschrift; Benninghoffs Militärzeit als Jugendlicher in Finnland; den Beginn des Kunststudiums in Hamburg bei Grimm nach dem Ende des Krieges; die Nachkriegsjahre in Stockholm als Kunststudent; sowie die fast dreißigjährige Zeit des Schaffens am Theater und in der Malerei; das künstlerische Leben in Marburg, als auch Benninghoffs Leben und Malen in Frankfurt in seinem Atelier in Höchst mit Blick auf eine bizarre Industrielandschaft und seine Arbeit am Fritz Rémond-Theater.
Volker Benninghoff hinterlässt mit seiner Autobiografie ein lebendiges Zeugnis einer bewegten Zeit.        

Der Autor


Volker Benninghoff wurde 1921 in Hamburg geboren.
Mit fünfundzwanzig Jahren nahm er 1946 das Studium der Malerei und Graphik an der Kunstakademie Hamburg unter Professor Willem Grimm auf. Mit dem Erhalt eines Stipendiums war es ihm möglich, ein Jahr an der Kunstakademie in Stockholm zu verbringen. Sein Abschlusssemester absolvierte er 1950 an der Kunstakademie München.
Im Anschluss an sein Studium war Volker Benninghoff zwei Jahre in Hamburg als Maler und Graphiker tätig, illustrierte Zeitungen und erhielt eine Volontärsstelle als Bühnenbildner an den Hamburger Kammerspielen. Doch das Volontariat in Hamburg blieb nur ein kurzes Gastspiel: bereits nach zwei Monaten erhielt Benninghoff sein erstes Stellenangebot und arbeitete daraufhin von 1952 bis 1953 als Bühnenbildner am Cuxhavener Theater. Anschließend setzte er seine bühnenbildnerische Tätigkeit am „Deutschen Schauspielhaus“ und am „Jungen Theater“ in Hamburg fort.
1954 wurde Benninghoff Ausstattungsleiter am „Marburger Schauspiel“, wo er als Bühnenbildner unter anderem an Inszenierungen von Erwin Piscator und Heinz Hilpert beteiligt war. Von 1972 bis 1974 arbeitete er als Regisseur am „Marburger Schauspiel“ und war 1975 geschäftsführender Intendant.
In den 80er Jahren drängte es Benninghoff in die Großstadt. Er ging 1983 nach Frankfurt und arbeitete dort am Fritz Remond-Theater. Volker Benninghoff lebte seither in Frankfurt-Höchst.
Er starb im September 2009 in Frankfurt.


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