Veranstaltungen 2024 Marburg:
Mode trifft Kunst
am 15. Juni 2024 Künstlerin: Thessa Schmitt
Dauer der Ausstellung: 15. 06. 2024 bis 31. 08. 2024
Mode trifft Kunst
Camelia Rave Reitgasse 13 -15 35037 Marburg 06421/8897711 avantgarde-mode@gmx.de www.boutique-avantgarde.de
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr Sa. 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Bei einem Glas Prosecco trifft Mode in regelmäßigen Abständen Kunst in den Räumen der Marburger Boutique "Avantgarde". Künstler der Region stellen ihre Objekte in der Atmosphäre hochwertiger Damenmode namhafter Hersteller mit italienischem Chic und kosmopolitischer Kreativität aus, die sich mit der Kreativität von den Gemälden der Künstler in einem Nebeneinander vor den Augen der Betrachter verbinden. So auch bei der Vernissage mit der Künstlerin Thessa Schmitt am 15.Juni 2024. Die Malerin trat mit ihren originalen Gemälden bereits im Jahr 2023 in Ausstellungsräumen der Marburger Oberstadt in die Öffentlichkeit, unterstützt von Plakaten und ihren Kunstkatalog "Bilder langsamen Werdens", der eine erste Zusammenstellung ihrer bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Bilder dokumentiert.
Im vielseitigen Spektrum zeitgenössischer Kunst, berührt die Malerei von Thessa Schmitt verschiedene nahe beieinanderliegenden Verortungen, die sich zwischen Naive Malerei und jene vom französischen Künstler Jean Dubuffet geprägte Art Brut oder Outsider Art fließend hin und her bewegt, ohne dass die Gemälde die Kraft ihrer Farbe, Prägnanz und ihrer Symbolik der Pflanzen- Tier- und Menschenwelt verlieren. Die Sicherheit in der Komposition und in der technischen Durchführung bleibt bestehen.
Zur Naiven Kunst sei bemerkt, dass sie bis zum Beginn moderner Strömungen des 20. Jahrhunderts wie Fauvismus, Kubismus und Expressionismus „außerhalb der kunsthistorischen Stilrichtungen“ war, im Unterschied zu „den kollektiven Formen der Volkskunst“, die stark durch „die Individualität des Künstlers geprägt. Naive Kunst ist detailfreudig, harmonisch farbig und unreflektiert in ihrer Themenwahl. Die künstlerische Ungeschicklichkeit (wie das häufige Fehlen von Perspektive), macht oft den Reiz der naiven Kunst aus“, so wird im GCB Kunstlexikon unter naive Kunst angemerkt.
Thessa Schmitt nannte als persönliche Vorbilder u.a. die Bilder von Friedensreich Hundertwasser. Er verwandte intensive, leuchtende, unmittelbar nebeneinandergelegte Komplementärfarben, zum Beispiel in Doppelbewegungen von Spiralen und brachte Gold und Silber oft nicht als Aquarellfarbe in seine Muster, sondern mittels dünner Folien. Hundertwasser wiederum war von Gustav Klimt, Egon Schiele, Paul Klee so wie vom Jugendstil mit seinem natürlichen Wachstum beeinflusst.
Zu Recht hob Camelia Rave die Gemeinsamkeit von Thessa Schmitts Bildern mit der Ästhetik, Farbe, Form und hoher Eleganz der Stoffmuster und Kleidungsstücke im avantgardistischen italienischen Design hervor.
Musikalisch wurde die Vernissage sowie die ihr folgenden Modeschau von DJ Theofilo Talamonti begleitet.
So verschmolzen das Design der Kleidungsstücke, die ursprüngliche Kraft der Gemälde, der elanvolle Klang und die sich diesem einschmiegenden Bewegungsabläufen der Modelle zu einem beeindruckenden Ereignis.
Fotos: Verlag Blaues Schloss
Mode trifft Kunst
Camelia Rave Reitgasse 13 -15 35037 Marburg 06421/8897711 avantgarde-mode@gmx.de www.boutique-avantgarde.de
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr Sa. 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Bei einem Glas Prosecco trifft Mode in regelmäßigen Abständen Kunst in den Räumen der Marburger Boutique "Avantgarde". Künstler der Region stellen ihre Objekte in der Atmosphäre hochwertiger Damenmode namhafter Hersteller mit italienischem Chic und kosmopolitischer Kreativität aus, die sich mit der Kreativität von den Gemälden der Künstler in einem Nebeneinander vor den Augen der Betrachter verbinden.
So auch bei der Vernissage mit der Künstlerin Thessa Schmitt am 15.Juni 2024. Die Malerin trat mit ihren originalen Gemälden bereits im Jahr 2023 in Ausstellungsräumen der Marburger Oberstadt in die Öffentlichkeit, unterstützt von Plakaten und ihren Kunstkatalog "Bilder langsamen Werdens", der eine erste Zusammenstellung ihrer bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Bilder dokumentiert.
Im vielseitigen Spektrum zeitgenössischer Kunst, berührt die Malerei von Thessa Schmitt verschiedene nahe beieinanderliegenden Verortungen, die sich zwischen Naive Malerei und jene vom französischen Künstler Jean Dubuffet geprägte Art Brut oder Outsider Art fließend hin und her bewegt, ohne dass die Gemälde die Kraft ihrer Farbe, Prägnanz und ihrer Symbolik der Pflanzen- Tier- und Menschenwelt verlieren. Die Sicherheit in der Komposition und in der technischen Durchführung bleibt bestehen.
Zur Naiven Kunst sei bemerkt, dass sie bis zum Beginn moderner Strömungen des 20. Jahrhunderts wie Fauvismus, Kubismus und Expressionismus „außerhalb der kunsthistorischen Stilrichtungen“ war, im Unterschied zu „den kollektiven Formen der Volkskunst“, die stark durch „die Individualität des Künstlers geprägt. Naive Kunst ist detailfreudig, harmonisch farbig und unreflektiert in ihrer Themenwahl. Die künstlerische Ungeschicklichkeit (wie das häufige Fehlen von Perspektive), macht oft den Reiz der naiven Kunst aus“, so wird im GCB Kunstlexikon unter naive Kunst angemerkt.
Thessa Schmitt nannte als persönliche Vorbilder u.a. die Bilder von Friedensreich Hundertwasser. Er verwandte intensive, leuchtende, unmittelbar nebeneinandergelegte Komplementärfarben, zum Beispiel in Doppelbewegungen von Spiralen und brachte Gold und Silber oft nicht als Aquarellfarbe in seine Muster, sondern mittels dünner Folien. Hundertwasser wiederum war von Gustav Klimt, Egon Schiele, Paul Klee so wie vom Jugendstil mit seinem natürlichen Wachstum beeinflusst.
Zu Recht hob Camelia Rave die Gemeinsamkeit von Thessa Schmitts Bildern mit der Ästhetik, Farbe, Form und hoher Eleganz der Stoffmuster und Kleidungsstücke im avantgardistischen italienischen Design hervor.
Musikalisch wurde die Vernissage sowie die ihr folgenden Modeschau von DJ Theofilo Talamonti begleitet.
So verschmolzen das Design der Kleidungsstücke, die ursprüngliche Kraft der Gemälde, der elanvolle Klang und die sich diesem einschmiegenden Bewegungsabläufen der Modelle zu einem beeindruckenden Ereignis.
Fotos: Verlag Blaues Schloss
224 Seiten
ca. 100 Illustrationenfarbige Abbildungen, s/w Abbildungen
Stadt Marburg - Stadtschriftenreihe 2024 Neuauflage
Verlag Stadt Marburg - Stadtschriftenreihe Marburg 2024
Reihe Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur
Reihen-Nr.119
EUR 18,60
Bestellung im Buchhandel
Kahl,Joachim / Therre-Staal, Elke
Die Heilige Elisabeth
Vertraut oder fremd bis heute?
Eine Kontroverse
Kartoniert: 82 Seiten,
4 s/w-Grafiken
ISBN 978-3-96577-047-8
Preis: 13,00 €
Therre-Staal, Elke
Die bösen Frauen
in den Märchen der Gebrüder Grimm
Kartoniert: Seiten 60,
1 Farbabbild., 3 s/w Abbild.
ISBN: 978-3-96577-017-1
Preis: 8,70 €
Therre-Staal, Elke
Hannah Arendt
Geschehenes und Gedachtes, Band 1
Hannah Arendt trifft Walter Benjamin
auf der Flucht
Kartoniert, 45 Seiten
ISBN978-3-943556-22-3
Preis: 7,95 Euro
Therre-Staal, Elke
Hannah Arendt Geschehenes und Gedachtes, Band 2
Ich bin hier
Hannah Arendt trifft Martin Heidegger 1950
Eine literarische Rekonstruktion
ISBN 978-3-943556-23-0
Preis: 8,70 €
Therre-Staal, Elke
Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm
Analysen und Frauenbild
Kartoniert, 62 Seiten,
2 Farbabbildungen
ISBN 978-3-943556-15-5
Preis: 8,50 €
Texte der Schreibwerkstatt Marburg
Kind. Weib. Geliebte.
Mutter. Poet dazu.
Autorinnen in Marburg
Kartoniert: 112 Seiten
ISBN 978-3-943556-51-3
Preis: 11,00 €
Bei Kristina Lieschke erschienen :
Kontakt: Krissman(at)gmx(Punkt)de
Lieschke, Kristina:
Im Fluss der Zeit.
Erzählungen;
2., erweiterte Auflage Marburg 2019,
ISBN 978-3-948081-00-3
Preis. 12,90 €
Das Buch ist, wie Bücher des Verlags Blaues Schloss, in der
Buchhandlung
Buchhandlung
Inge Jakobi»
Steinweg 40 in Marburg vorrätig.
Tel. 06421/9998566 - Fax 06421/1674129
Mail: marburg@buchhandlung-jakobi.de
Zudem ist das Buch von Kristina Lieschke in weiteren Marburger Buchhandlungen erhältlich. (Am besten telefonisch nachfragen.)