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Veranstaltungen 2025 - Verlag-Blaues-Schloss

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Veranstaltungen 2025 Marburg:

Ankündigung
Ausstellung
"EIN DARÜBER HINAUS"
in der Marburger Galerie  17 QM
am Steinweg 2, Marburg

Mittwoch 18. Juni 2025
18:00 Uhr
Eintritt frei.





In der Ausstellung  DARÜBER HINAUS in der Marburger Galerie 17 Q M am Steinweg 2 präsentiert  Renate Brühl u.a. kleinformatige Acrylgemälde:
Es  dominiert die Farben Blau neben Yello und Rot. Menschliches ist  eingebettet in etwas „Unausgesprochenes“ – Geheimes regt an zum Suchen  danach.






„Renate Brühl zitiert nicht nur Texte, ….., sie macht Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft gegenwärtig: Grafik setzt Wirklichkeit.“
Prof. Dr. Gerhard Marcel Martin, Marburg


Ist beim Thema „EIN DARÜBER HINAUS“ nicht die Richtung des „Hinaus“ festgelegt, weisen Gerhard Marcel Martins Fotomontagen mit ihrer Vertikale in die Höhe.

Ein Hinauf mit fast unsichtbaren Brüchen und Bildübergängen die den Blick etwas Überraschendes bietet.









 



Frau Brühl war Herausgeberin des von ihr illustrierten Gedichtbandes "Rupec, Mladen -
Das Wort in das Wortlose strecken -Lyrik 1965 – 2015" und  Gerhard Marcel Martin legt das Thema Apokalypse in Reihe Uni im Café Bd. 2, Martin, Gerhard Marcel - Apokalypse Weltuntergang - innen und außen" dar.

 
Rupec, Mladen
Das Wort in das Wortlose strecken
Lyrik 1965 – 2015
Herausgegeben von
Dr. Margarita Rupec
Hardcover mit Fadenbindung, 224 Seiten, 16x23cm,
14 s/w Kunstgrafiken
ISBN 978-3-943556-65-0
Preis 14,00 €







Zum Buch:
Lassen wir uns einfach ein auf seine Worte. Entdecken wir dieses Säen  zwischen den Zeilen, diese Schritte ins Unbekannte auch, wo die Farbe  des Todes rund ist, wo ein Du zu einem Anderen ausatmet im Herzen des  Staubs, im Ohr, da wo die Erde ist, dem Teufel die Hölle der Himmel ist,  unter dem Blumenteppich ein Kampf der Wurzeln stattfindet, ein Gedicht  oder Gebet die Buchstaben entleert, so Leben dem Wort wieder gibt, das  Außen, ein Unbekanntes, Fremdes präsent, dem im Zeitinnersten das  Unaussprechliche naht, dem unausgesprochen wir uns nähern, gegenüber  sind; gar wortlos im Wort durch fremde Verbfügungen hindurch. Das  Banale nicht zu scheuen. Auch nicht den Witz. Das Leben gelebt, weil es  den Tod nicht verdrängt. Im Auge unbekannter Ewigkeit ganz der Moment.  Stimme und Wort. Einer zum Anderen. Ganz hier. So trafen wir immer  zusammen. So tun wir es jetzt. Und der Tod lacht uns zu.      


Der Autor
Mladen  Rupec, Prof. Dr. Dr. h.c. (1928 Zagreb, gest. 2015 Marburg). Studium  der Medizin. Seit 1962 an der Marburger Dermatologischen  Universitätsklinik beschäftigt und habilitiert, dort seit 1981 Leiter  der Abteilung Dermatologie mit Schwerpunkt Histopathologie und  Elektronenmikroskopie der Haut. Verfasser von über 140  wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Handbuchbeiträgen, Ehrungen,  u. a. Ehrendoktorwürden. Ehrenmitgliedschaft der Franz. Med. Akademie f.  Dermatologie und Ehrenmitglied der kroatischen dermatologischen  Gesellschaft. Mitgliedschaften in weiteren Fachorganisationen wie auch  in Kunstfördervereinen.
Neben seiner Tätigkeit als  Medizin-Professor entstanden über viele Jahre zahlreiche Gedichte,  Aphorismen und Texte, die zum Teil veröffentlicht wurden und Dichter wie  auch Bildende Künstler und Komponisten inspirierten.
 

 
Reihe Uni im Café Bd. 2
Martin, Gerhard Marcel
Apokalypse
Weltuntergang - innen und außen
Kartoniert, 48 Seiten
ISBN 978-3-943556-12-4
Preis: 7,95 €


 

 



Zum Buch:
Religionsgeschichtlich heißt  „Apokalypse“ nicht Weltzerstörung, sondern   Enthüllung, Aufdeckung,  Offenbarung destruktiver, aber auch rettender   Mächte. Doppeltes Thema  ist Weltende genauso wie Weltverwandlung durch ungeheure  Vernichtungsprozesse hindurch. Apokalypse geschieht außen und   innen:  in weltpolitischen Dimensionen und in Visionen von himmlischen   und  höllischen Welten. Schon Kant unterscheidet ein natürliches, ein katastrophisch widernatürliches und ein „übernatürliches“, „mystisches“  Ende aller Dinge. Sind apokalyptische Traditionen gegenwärtig aktuell in Politik, Tiefenpsychologie und Theologie? Wo geschieht  „Apokalypse“   heute?









 



Kunstbände im Verlag Blaues Schloss:

Barth, Hans-Martin
Farbklang-
Klangfarbe
Eine Anthologie
Gemälde-Katalog
Kartoniert: 136 Seiten, Vollfarbe, 21,00 cm x 18,60 cm
Fadenbindung
ISBN 978-3-96577-066-9  
Preis: 18,90 €





Zum Buch:
Trügt Farbe oder offenbart sie? Beschönigt sie oder bringt sie etwas zum Leuchten? Verschleiert sie oder dient sie der Wahrheit? Als ich vor einem halben Jahrhundert meine ersten Malversuche unternahm, gab es den Begriff „fake“ noch nicht. Farbe und „fake“, „fake“ und Bild – wie geht das zusammen? Müssen Bilder vielleicht „fake“ sein, „unecht“, „Schwindel“, „Fälschungen der Wirklichkeit“? In Philosophie und Theologie tobt zur Zeit ein Streit darüber, was „Wirklichkeit“ eigentlich „ist“. (Markus Gabriel, Malte Dominik Krüger).  


Der Autor und Maler

Hans-Martin Barth,  geboren 1939, Studium der evangelischen Theologie in  Erlangen,  Heidelberg, Rom und an der Harvard Divinity School, Promotion  1967 und  Habilitation 1970 in Erlangen, Dr. theol., 1981-2005  Professor für  Systematische Theologie  und Religionsphilosophie am Fachbereich   Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg,  Gastprofessuren in Rom und Yong-in /Korea,  2018 Ehrenpromotion,  1997-2009 Präsident des Evangelischen Bundes.







Kramer, Iris
ZWISCHEN-MENSCHLICHE BLICKE
Kartoniert: 100 Seiten
Fadenbindung, 15 cm x 21 cm
ISBN 978-3-96577-058-1
Preis: 15,00 €









Zum Buch:
Bilderausstellungen im Kirchenraum sind zunehmend angesagt. Die Frage dabei: Was passiert da (auch)? Die Bilder, die Symbole und die Skulpturen, die sich in der Kirche befinden – hier in der Universitätskirche – bekommen Besuch von anderen Bildern. Iris Kramer formuliert: „Galerien haben ihren Flair, Kirchengebäude bieten Weite. Sie öffnen den Blick über eigene Grenzen hinaus.“
Ein Rundgang mit Prof. G. Marcel Martin mit Beiträgen von Heiko Haus, Joachim Simon und Bernhard Böttge spiegeln die positive Resonanz dieser Ausstellung


Die Autorin und Malerin

KÜNSTLERISCHE VITA von IRIS KRAMER

Mein ehemaliger Kunstlehrer, Hans Otto,  hat mich früh geprägt: Genaues Zeichnen, Kopieren „alter Meister“ aus  dem Dresdner Zwinger und Umgang mit der Ölmalerei. Seinem Rat, Kunst zu  studieren, bin ich nicht gefolgt. In der eigenen Unterrichtspraxis war  Kunst ein begleitendes Fach mit vielfältigen Aspekten. Über regelmäßige  Weiterbildung in der Marburger Sommerakademie  seit 1986 habe ich von  einigen namhafte Kursleitenden viel gelernt und später in privaten  Malgruppen ergänzt. Meine Bandbreite zieht sich über Zeichnen, Akt,  Aquarell, Acryl, freie Malerei, Montage, Collage, Druckverfahren bis hin  zu experimenteller Kunst.
Situationsabhängig dominiert  Aquarell bei leichter und schneller Umsetzung, besonders in der Natur.  Acryl bevorzuge ich wegen der Schichtungen bei Arbeiten mit längerer  Auseinandersetzung. Immer mehr reizen mich Übermalungen mit Mischtechnik  wie auch neu entdeckte Techniken. Abstraktion ist nur eine  Darstellungsform. Oft bin ich gegenständlich und abstrahiere das  Gesehene oder Beobachtete. Reifung und Veränderung begleiten einen  Entwicklungsprozess. Bei Ausstellungen binde ich mich gern thematisch.  So auch hier bei dem mir wichtigen Thema: „Zwischen - menschliche  Blicke“ in der Universitätskirche Marburg.



 

Schmitt, Thessa
Bilder langsamen Werdens
Kunstkatalog, Kartoniert: Fadenbindung,
Format: 20cm x 20cm, 100 Farbseiten.
ISBN: 978-3-96577-045-4
Preis: 18,80 €  





Zum Buch:
"Über das langsame Werden"
Eine Einführung in die Bilder von Thessa Schmitt

Bergkristalle  wachsen langsam in ihre Schönheit hinein. – Im stillen Dunkel mit  zielstrebiger Sicherheit. Wenn dieses Wachsen, diese Zielstrebigkeit und  diese Sicherheit bereits das Eigene eines Minerals ist, wie erst kann  all das gedeihen in der Pflanze, im Tier und im Mensch?
Ein  neues Beispiel für das Wachsen, die Zielstrebigkeit und die Sicherheit;  für die Schönheit, die im Gelingen erstrahlt; für die Vereinfachung,  die trotzdem schwer wiegt; für die Geschwisterschaft von Abstraktion und  Symbol geben nun die Bilder von Thessa Schmitt.
Bilder, die in einem Menschen sehr langsam und duldsam gewachsen
sind … in ihre Schönheit hinein.


Die Malerin

Als ich das erste Mal mit Thessa Schmitt auf ihre Bilder zu sprechen kam, erzählte sie, dass die Isolation und die Einschränkung während der Corona-Jahre sie zur Malerei gebracht habe.
Und plötzlich seien die Bilder da gewesen. In kurzer Zeit über 200. -









Burzlaff, Jörg
Claas Klaar
Hardcover mit Schutzumschlag,
44 Farbbildseiten
Format 17cm x 22cm
15,95 Euro







Zum Buch:
Mit Bildern von Jörg Burzlaff

Der Junge  Claas Klaar erwachte in einem querdimensionalen Raum.Zwar hatte er von  fünf und mehr Dimensionen gehört, selbst in höchsten wissenschaftlichen  Kreisen, von welchen aus man mühelos durch die feste Zimmerdecke in ein  Zimmer hineingreifen könnte, und doch wusste er, dass man seinen Kopf  nicht so ohne Weiteres durch die Decke eines Raumes stecken konnte.
Mit  Hilfe seines Freundes besteht er die Abenteuer und Gefahren, die auf  ihm im querdimensionalen Raum erwarten, einer Sternenwelt ganz fern  seiner ihm einst so wohl-vertrauten dreidimensionalen Welt.

Ein  aufwendig gestalteter Hardcoverband zur Würdigung des Hamburger Malers  Jörg Burzlaff, sowie zur Freude jener, die an einer besonderen  Buchpräsentation eines malerischen Œvres interessiert sind.


Der Maler

Archiv Foto, Hamburg 1982
Jörg Burzlaff, (Maler)
Die Bilder von Jörg Burzlaff im Band „Claas Klaar“ entstanden in den Jahren 1980 - 1984. Der Maler lebte in Hamburg und ist 2023 gestorben.








Lather, Rainer
Machen und Sein
Kartoniert, (17cm x 22cm),
134 Seiten
ISBN 978-3-943556-21-6
Preis: 16,90 €







Zum Buch:

Machen und Sein  Kann es sein, dass unsere Vorstellung vom Tod als Ende und Gegenteil  des Lebens nur eine Hilfskonstruktion unseres linear abstrahierenden  Denkens ist? Kann es sein, dass es den so vorgestellten Tod gar nicht  gibt? Das ist die Eingangsfrage dieses Essays über unser Denken und  Wahrnehmen aus der Perspektive eines handwerklich begründeten Denkens.  Erlebnisse und Erfahrungen, die der Autor als junger Mann während eines  zweijährigen Aufenthaltes in Papua Neuguinea Mitte der 80er-Jahre  sammeln konnte, sind das Fundament, auf dem er hier das linear  abstrahierende Denken der westlichen Zivilisation in den Kontrast dessen  stellt, was er als vielfach gleichzeitiges Beobachten und Wahrnehmen  bezeichnet. Der Versuch zeigt die sich kontinuierlich verengende Art des  linear abstrahierenden Denkens unseres Kulturkreises, gibt Hinweise auf  seine Entstehung, beschreibt an einzelnen Beispielen „Zustände“ bzw.  Resultate dieser Verengung und deutet auf Revisionsmöglichkeiten hin. Er  versteht sich als Anregung und Aufforderung, die von vielen  Zeitgenossen empfundene (grundsätzliche) Misere unserer Zivilisation,  nämlich die zunehmende Isolierung und Vereinsamung des Menschen neu zu  reflektieren.       

Der Autor und Maler
Rainer Lather  wurde1960 in Marburg geboren und malt seit seiner Jugend. Nach seiner  Ausbildung zum Schreiner und Techniker und dem Besuch der  Werkkunstschule Flensburg arbeitete er unter anderem mehrere Jahre in  Papua Neuguinea und Lesotho als Ausbilder und technischer Berater.  Inhalt seiner Malerei sind vorwiegend die Menschendarstellung, das  Porträt und Porträtserien.
Rainer Lather arbeitet als  freischaffender Maler und unterrichtet Kunst, Arbeitslehre und Werken an  einer inklusiven Gesamtschule in Gießen.



Symon, Elisabeth
Ein Schatten im Rosengarten
Hardcover mit Schutzumschlag,
(17cm x 22cm)
108 Seiten 100 Farbseiten,
Preis: 29,00 Euro










Zum Buch:

Das Buch „Ein Schatten im Rosengarten“ stellt chronologisch einen  Teil der Zyklen des malerischen Schaffens von Elisabeth Symon vor sowie  einen Ausschnitt ihrer Niederschriften aus Tagebucheintragungen, Briefen  und Gedichten.

„Ihre feingliedrig gemalten  Bilder – meist kleinformatig – erzählen auf philosophische Weise, in  zyklisch aufgereihten Kunstwerken, eine Art rätselhafte Bildersprache  von großem Ernst, von Melancholie, vor allem auch von der Fröhlichkeit  ihres Herzens“, urteilte die Marburger Malerin Annegret Henke-Reinarz.

 Die späteren Arbeiten bestanden aus Aquarellen, in denen sie ihren  eigenständigen Stil in verschiedenen Zyklen entwickelte, und aus  Illustrationen literarischer Vorlagen.
Der erste Zyklus  beginnt mit Graphiken zum Text „Wanderung auf einem Stern“ in den Jahren  1975 bis 1976. Es folgen ein Zyklus aus Aquarellbildern, entstanden in  den Jahren 1984 bis 1989, dann die Illustration zu dem Geschichtszyklus  „Die Wanderungen El Raks“ (1987) sowie dem des „Hiob“ (1990). Weitere  Zyklen bilden die Aquarellbilder von 1990 bis 1992 sowie die diesen  folgende Illustrationen zu „Die Sizilienreise“ und dem Aquarellzyklus  von 1994 bis 1996. Die „Bilder in Blau“ entstanden 1989. Ihnen schlossen  sich die abstrakten Farbstiftzeichnungen aus den Jahren 2000 bis 2004  an, die durch Karten und Bilder aus den Jahren 2004 bis 2005 ergänzt  wurden, der letzten Phase ihres künstlerischen Schaffens.  


Die Malerin:

Elisabeth Symon,  geboren am 14. Oktober 1952 in Hagen, verbrachte ihre Kindheit in  Kassel und den größten Teil ihres Lebens in Marburg, einer Stadt, mit  der sie aus romantischen und künstlerischen Gründen sehr verbunden war.
 Auch verweilte sie mehrere Jahre in Berlin und nahm die Modernität  sowie die künstlerische Tradition dieser Stadt mit der Neugier eines  jungen Menschen in sich auf.

Sie starb 2006 in Marburg.






Volker Benninghoff
Über den Versuch, Absolutes zu schaffen
- Eine Biografie
in der Reihe Sonderedition im Blauen Schloss.
Hardcover mit Schutzumschlag,
256 Seiten,
37 Seiten Farbbilder,
Format 17cm x 22cm
29,50 Euro







Zum Buch:

Aufgrund der Hemmung  seiner malerischen Aktivitäten durch einen Krankenhausaufenthalt, hatte  Volker Benninghoff begonnen, seine Autobiografie aufs Papier zu bringen.  Da hatte das Wort Manuskript noch seine volle Berechtigung. Und in den  folgenden zwei Jahren hatte er einen Durchlauf durch sein  ereignisreiches Leben erstellt, in Form einer eloquenten, den Leser  mitbewegenden Biografie.
Deshalb wird der Leser nicht müde,  den Lebensfaden Benninghoffs zu folgen. Er eilt mit dem Schreibenden  aufmerksam und kritischen Auges noch einmal durch längst vergangene  Zeiten.
So umfasst die Autobiografie die Ereignisse um 1923 in  Hamburg, das Ausweichen vor den Nationalsozialisten nach Berlin, nach  der Beschlagnahmung der väterlichen Kulturzeitschrift; Benninghoffs  Militärzeit als Jugendlicher in Finnland; den Beginn des Kunststudiums  in Hamburg bei Grimm nach dem Ende des Krieges; die Nachkriegsjahre in  Stockholm als Kunststudent; sowie die fast dreißigjährige Zeit des  Schaffens am Theater und in der Malerei; das künstlerische Leben in  Marburg, als auch Benninghoffs Leben und Malen in Frankfurt in seinem  Atelier in Höchst mit Blick auf eine bizarre Industrielandschaft und  seine Arbeit am Fritz Rémond-Theater.
Volker Benninghoff hinterlässt mit seiner Autobiografie ein lebendiges Zeugnis einer bewegten Zeit.        


Der Autor und Maler

Volker Benninghoff wurde 1921 in Hamburg geboren.
Mit  fünfundzwanzig Jahren nahm er 1946 das Studium der Malerei und Graphik  an der Kunstakademie Hamburg unter Professor Willem Grimm auf. Mit dem  Erhalt eines Stipendiums war es ihm möglich, ein Jahr an der  Kunstakademie in Stockholm zu verbringen. Sein Abschlusssemester  absolvierte er 1950 an der Kunstakademie München.
Im Anschluss  an sein Studium war Volker Benninghoff zwei Jahre in Hamburg als Maler  und Graphiker tätig, illustrierte Zeitungen und erhielt eine  Volontärsstelle als Bühnenbildner an den Hamburger Kammerspielen. Doch  das Volontariat in Hamburg blieb nur ein kurzes Gastspiel: bereits nach  zwei Monaten erhielt Benninghoff sein erstes Stellenangebot und  arbeitete daraufhin von 1952 bis 1953 als Bühnenbildner am Cuxhavener  Theater. Anschließend setzte er seine bühnenbildnerische Tätigkeit am  „Deutschen Schauspielhaus“ und am „Jungen Theater“ in Hamburg fort.
1954  wurde Benninghoff Ausstattungsleiter am „Marburger Schauspiel“, wo er  als Bühnenbildner unter anderem an Inszenierungen von Erwin Piscator und  Heinz Hilpert beteiligt war. Von 1972 bis 1974 arbeitete er als  Regisseur am „Marburger Schauspiel“ und war 1975 geschäftsführender  Intendant.
In den 80er Jahren drängte es Benninghoff in die  Großstadt. Er ging 1983 nach Frankfurt und arbeitete dort am Fritz  Remond-Theater. Volker Benninghoff lebte seither in Frankfurt-Höchst.
Er starb im September 2009 in Frankfurt.


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