Veranstaltungen 2023:
Marburg - 50-jähriges Jubiläum
der Neuen Literarischen Gesellschaft
Freitag, den 3. November 2023, 11:00 Uhr im Rathaus
Festakt im Rathaussal •
mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies • Ludwig Legge • Prof. Horst Schwebel • Musik (Roswitha Aulenkamp, Piano/ Natascha Korsakowa, Violine)
Das Publikum findet sich ein
Ludwig Legge, der Vorsitzende der Neuen Literarischen Gesellschaft, begrüßt die Gäste des Festaktes zum 50-jährigen Bestehen der Neuen Literarischen Gesellschaft
Foto: Karl-Hans Schumacher
Sehr geehrte Damen und Herren,
Den heutigen Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Neuen Literarischen Gesellschaft wird Roswitha Aulenkamp musikalisch mit Variationen zu "Happy Birthday" eröffnen. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies wird eine Laudatio halten, und die internationale Starviolistin Natascha Korsakowa wird auftreten. Danach gibt Professor Schwebel einen Überblick über die Geschichte der NLG. Zum Schluss spielt Roswitha Aulenkamp als Ausklang den Tango Corleone. Leider kann Prinz Dr. Wossen Asserate mit seinem Beitrag nicht unter uns sein, weil er erkrankt ist.
Im Vorraum des Festsaales wartet im Anschluss ein Imbiss auf Sie.
Roswitha Aulenkamp eröffnet den Festakt musikalisch auf dem Piano
Foto: Karl-Hans Schumacher
Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies tritt an das Rednerpult des Festsaales des Marburger Rathauses
Foto: Karl-Hans Schumacher
"Es ist ein Unikum der Universitätsstadt Marburg", bemerkte der Oberbürgermeister, "dass eine kleine Stadt in Mittelhessen über ein Kulturleben verfügt, das sich mit jeder Metropole messen kann."
"Sie tut das deshalb", erläuterte Dr. Spies, "weil Menschen über Jahre und Jahrzehnte hinweg, und das überwiegend ehrenamtlich, sich für Kultur engagieren. Das gilt für Literatur und Lesungen; das gilt für die Orchester; das gilt für die bildende Kunst; das gilt für Gesang und Musik. In dieser Stadt gibt es ein so reiches Kulturleben, weil es in ihr einen ganz ausgeprägten Bürgersinn gibt, ein großes Ausmaß ehrenamtlichen Engagements, eine hohe Qualität von Bürgerbeteiligung im besten Sinn, indem öffentliche Aufgaben von den Bürgern selbst in die Hand genommen werden."
Dann kam der Oberbürgermeister auf die Neue Literarische Gesellschaft zu sprechen, sowie auf ihren über Jahrzehnte hinweg herausragenden Beitrag für das Kulturleben der Stadt, und verwies auf 1500 Autorinnen und Autoren; verschiedene Formen der Selbstbeteiligung sowie auf: "Marburger lesen ihr Lieblingsgedicht."
Zu den zahlreichen Autorenlesungen bemerkte Spies: "Die Heranführung an die Literatur durch den Autor selbst war ein ganz besonderes Geschenk."
"Wir neigen dazu", so Spies, "uns besonders auf die Wissenschaft, auf die harten Fakten und auf die technischen Lösungen zu konzentrieren. Aber die Erkenntnis der Welt muss unvollständig bleiben, wenn nicht die Dimension des künstlerischen Ausdrucks, von dem was Menschen ausmacht, gleichermaßen mit einbezogen wird. Bezogen auf die Zukunft bemerkte der Laudator:
"Wer nur Technik kann und keine Literatur, keine Kunst, der wird scheitern, wenn es darum geht, die Herausforderungen, vor denen wir stehen, meistern müssen, um eine gute Welt zu hinterlassen, in ihrer Breite zu durchdringen und adäquate Lösungen zu finden", bemerkte der Laudator, bezogen auf die Zukunft.
Ludwig Legge: "Was bleibt von 50 Jahren?"
"Ja, meine Damen und Herren,
50 Jahre, wo sind sie hin?
Was bleibt von 50 Jahren?
Was ist eigentlich das Besondere an Autorenlesungen?
Offensichtlich besteht ein Interesse, nicht nur Autoren und Autorinnen zu lesen, sondern sie auch persönlich zu erleben.
"Wie sehen sie aus? Was tragen sie vor? Wie fördern Sie das Verständnis ihrer Texte? Wird in einem Frage- und Antwortritual etwas mehr zum Verständnis beigetragen? - Das sind so einige der Gedanken, die man sich beim Lesungsbetrieb macht mit seinen Höhen und Tiefen. Nicht alle können den Erwartungen entsprechen, aber auch wer kein Vortragskünstler ist, kann etwas besonderes zum Verständnis beitragen."
Ludwig Legge nannte weitere Verlockungen bei einer Autorenlesung:
Das Autogramm, das man sich abholen kann.
Die Signatur macht ein Buch wertvoller.
Dann aber warnte der Vorsitzende:
Im schlimmsten Fall wird man bibliophil.
Seit wann gibt es öffentliche Lesungen?
"Seit wann gibt es überhaupt öffentliche Lesungen? Man kann sich auf das Jahr 1750 einigen. Und der Erfinder dieser Lesungen heißt Friedrich Gottfried Klopstock. Er hat trotz seines schwierigen Namens Klopstock, das regt natürlich zu satirischen Bemerkungen an, eine ganz große Rolle als Schriftsteller und Dichter gespielt. Er war berühmt durch die ersten drei Gesänge aus seinem Monumentalwerk „Der Messias“und und durch den neuartigen Ton seiner Oden.
Public domain wiki: Jens Juel (1745–1802)
Portrait of Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803), German poet
Date circa 1779, Det Nationalhistoriske Museum på Frederiksborg Slot
"Mitten im Jahrhundert der Aufklärung kam eine Gegenbewegung in Gang. Die „Empfindsamkeit“ mit Gefühlsüberschwang und reichlich Tränen, getragen von Einem vorwiegend weiblichem Publikum. Auf der Lustschiffahrt auf dem Zürcher See habe Klopstock seine Oden vorgetragen. Das war (vielleicht) die erste Lesung."
Später in Hamburg habe Klopstocke eine Lesegesellschaft gegründet und sogar Eintritt genommen. Das Klopstock zum Teil seine Einkünfte gesichert. "Die Autorenlesung war geboren!"
Public Domain wiki
First page of "Der Messias", by Friedrich Gottlieb Klopstock, 1749
Date 1749
Bei der Gelegenheit kam der Vositzende auf die weibliche Leserschaft zu sprechen: "Frauen haben bis heute mit ihrer Leselust einen entscheidenden Anteil. Das bedeutet rückblickend auf das Café Vetter, ohne die 85 % Frauen, die diese Lesungen getragen haben, hätten wir es nie auf 50 Jahre gebracht."
Lugwig Legge richtet seinen Blick auf den Anfang der Neuen Literarischen Gesellschaft
"Die neue Literatur mit "Literatur um 11" ist ein typisches Kind der siebziger Jahre.
Im Café Vetter fand die NLG den Ort, der geeignet schien, weg vom Akademischen in der ungezwungenen Atmosphäre eines Kaffeehauses, Literatur anzubieten. Allen Kassandrarufen zum Trotz, die die Zeit 11:00 Uhr am Sonntag für unmöglich hielten! Sie war gerade der entscheidende Treffer, der sich über all die Jahre bewährte. Die 68er Studentenbewegung hat in Marburg die öffentlichen Lesungen zum
Erliegen gebracht. Die alte bürgerliche Literaturgesellschaft hatte ihre Veranstaltungen eingestellt. Aus dem Kreis jüngerer Autoren entstand der Wunsch, diese Lücke auszufüllen, öffentliche Lesungen wieder aufzunehmen.
Schon die erste Lesung war ein durchschlagender Erfolg. Wie aber diese und folgende Lesungen finanzieren? Das hat man in seiner postpubertären Aufbruchsstimmung erst einmal für unwichtig gehalten. In diesem Augenblick kam der damalige Kulturdezernent Herr Dr. Pätzold ins Spiel. Dieser habe klar gemacht, dass die Stadt zur Finanzierung bereit wäre, aber nur wenn es einen Verein gäbe. Der Aufruf zur Gründung eines Vereins sei recht erfolgreich gewesen. Es waren 30-40 Leute ins Café gekommen. "Drei Jahrzehnte später war die literarische Gesellschaft fast so bürgerlich wie die vorhergehende."
Legges Zukunfsprognose für Lesegesellschaften und für die Aufgaben des Nachfolgers oder der Nachfolgerin
"Die Bildungskatastrophe, 30 % der Schüler können fast nicht mehr lesen und schreiben, lässt nicht viel Gutes für diese und andere Lesegesellschaften erwarten. Eine schwere Aufgabe für den Nachfolger oder die Nachfolgerin."
Frau Christina Lieschke wird einen Bereich in Zukunft übernehmen, den Bereich der Bibliothek der Marburger Autoren, vor allem die gesammelten Werke, die in Marburg literarisch entstanden sind. Es ist eine Aufgabe, die auch von der GeWoBau unterstützt wird. Herr Legge dankte Herrn Rausch, dass er wie sein Vorgänger dafür ein offenes Ohr habe.
Ludwig Legge zieht Bilanz
"Was haben wir wirklich getan? In den 50 Jahren haben wir das literarische Leben in Marburg entscheidend geprägt und zahlreiche auch ausländische Kontakte hergestellt. Auch wenn die genaue Anzahl der eingeladenen Autoren nicht mehr zu ermitteln ist, können wir von ungefähr 1500 Autoren und Autorinnen ausgehen, denn zu den 50 Jahren in Marburg kommen auch noch zehn Jahre Dependance Biedenkopf hinzu. In diesem Zusammenhang muss ich auch Günter Jahn erwähnen. Er war Studienrat und hatte als mein Stellvertreter einen wesentlichen Anteil an der Arbeit.
Im Mittelpunkt unserer Arbeiten stand natürlich immer die Lesung im Café. Aber es gab auch übergreifende Literatur- und Kulturtage, offizielle und inoffizielle Gespräche, die wichtige persönliche und sachliche Beziehungen verfolgten. Wir haben zweimal einen Literaturpreis aus der Taufe gehoben; wir haben drei Festschriften herausgegeben. Der Besuch mehrerer Botschafter betonte die politische Bedeutung.
Der damalige Oberbürgermeister Hanno Drechsler hatte zum ersten Mal beispielsweise sowjetische Gäste hier im Rathaus empfangen.
Ludwig Legge zum Schluss:
"Marburg ist durch uns bei den führenden Autoren in Europa angekommen. Und über viele Jahre hinweg sind sie auch nach Marburg gekommen. Wir wollen die Kontakte halten.
Das betrachte ich als eine wirkliche Auszeichnung des Vereins.
Vielleicht auch, wenn Sie es mir gestatten, als eine gewisse Anerkennung für meine Arbeit.
Meine Damen und Herren,
ich danke für Ihre Geduld."
Natascha Korsakowa
Foto: Karl-Hans Schumacher
Professor Schwebel: "Ludwig Legge und 50 Jahre Neue Literarische Gesellschaft"
Gelesen haben vorwiegend deutschsprachige Autoren. Eine besondere Rolle spielten die Frauen. Es gab bekannte und unbekannte Autoren, zwei Nobelpreisträger, viele Büchner-Preisträger, die Dissidenten aus der DDR, darunter Erich Loest und Walter Kempowski, die aus Bautzen kamen. Einen Schwerpunkt bildete der Ostblock, dabei vor allem der Bereich der ehemaligen Sowjetunion, wie zum Beispiel der Autor Tschingis Aitmatow.
Des Weiteren erinnerte Schwebel an die österreichischen oder schweizerischen Literaturtage, an die Verbindungen mit Schweden, Slowenien, Litauen, an die Freundschaft des Bürgermeisters von Linz mit Ludwig Legge, sowie an die Verbindung zur Musik. Justus Noll war von Anfang an der musikalische Begleiter. Am Spiegelslustturm stellte er kürzlich eigene expermimentelle Kompositionen vor. Die Pianistin und Komponistin Roswitha Aulenkamp und Ludwig Legge erstellten mehrfach einen Dialog zwischen Musik und Texten von Ludwig Legge.
In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt darauf, dass Autoren über andere Autoren schrieben, z.B. über Goethe, Klopstock oder Hölderlin. Es gab die Vorlesungsreihe "Uni im Café", in der Wissenschaftler ihre Themen vortrugen.
Zum Anlass des 50-jährigen Jubiläums veröffentlichte der Verlag Blaues Schloss mit der nlg das großgedicht Poem&Adpoem von Reinhard Spalke, zur Würdigung des Mitbegründers der NLG. Er führte in Marburg auch Schullesungen zur Literatur ein, zum Beispiel mit James Krüss.
Marburger Autoren in die Öffentlichkeit zu bringen, war ein weiteres Anliegen der NLG und des Verlages.
Schwebel resümierte: Legge habe das ihm zur Verfügung stehende Potenzial voll ausgeschöpft. Das sei seine Leistung, bei der ihm seine Frau Gabriele fünf Jahrzehnte lang zur Seite gestanden habe.
"Wie es weitergeht, das wissen wir nicht. Everything is going on.
Für Ludwig Legge gilt es jetzt loszulassen,
und dabei weise zu sein.“
Roswitha Aulenkamp
Foto: Karl-Hans Schumacher
Nach dem Geist .... ein wenig Leib ... und Smaltalk
Foto: Karl-Hans Schumacher
Frau Amend betreute für die Buchhandlung Jakobi den Bücherstand mit aktuellen Büchern im Buchhandel und mit Büchern der NLG, beziehungsweise vom Verlag Blaues Schloss. Die Bücher sind auch in der Buchhandlung Jakobi erhältlich. (Buchhandlung Jakobi, 35037 Marburg, Steinweg 42, Telefon 064 21 - 9 99 85 66.)
Samstag, den 4. November 2023
Jubiläumsfeier mit Büffet im Café Vetter ab 17:00 Uhr
Reinhard Spalke: POEM & ADPOEM
Zur Erinnerung an Reinhard Spalke veröffentlichen die NLG und der Verlag Blaues Schloss
ein kommentiertes und erweitertes Reprint von Spalkes Großgedicht
"POEM & ADPOEM".
Reinhard Spalke
POEM & ADPOEM
Großgedicht
mit Einleitung von Wilhelm Ziehr
und einem Nachwort mit Ludwig Legge
Kartoniert: 178 Seiten
Fadenbindung
ISBN: 978-3-96577-052-2
Preis: 18,00 €
Reinhard Spalke 1973
Wilhelm Ziehr: Zur Neuausgabe von Reinhard Spalkes
„Poem und Adpoem“ (Erstausgabe 1973)
Einführung
Der erste Nachweis seiner lyrischen Begabung für mich war, als mein Freund und Klassengefährte Reinhard Spalke in der 9. Klasse der Oberschule in Eisenberg (Thüringen) in der Französischstunde eine eigene Übersetzung von Paul Verlaines Gedicht „La lune blanche“ vortrug. Die Verse waren in unserem Lehrbuch für den Französischunterricht abgedruckt. Als ich später eine Nachdichtung dieser Verse im Inselband „Paul Verlaine, Gedichte, ausgewählt von Karl Krolow“ von Gerhard Haag als „Der blasse Mond“ las, stieg in mir die Version meines Freundes wieder auf. Sie war besser, und sie verwies mich auf solche tragende Zeilen in „Zius Traum“ (S.51), denn unter diesem Titel habe ich sein Werk wahrgenommen, wie auch die einprägsamen Zeilen:
Originalbuch:
„Näherst dich, o zittre nicht,
Bittre Säume lichtverlegen
Lieblich ist dein Angesicht
O Amanda mir entgegen“
Das war und blieb lange Reinhards Ton, auch als wir bereits Studenten waren und das Berufsleben begonnen hatte, aber nur selten dringt er noch in seinem wieder aufgelegtem Werk durch. Reinhard (nur René genannt) hatte die Angewohnheit, ihm Nahestehenden, selbst noch spät in der Nacht, wenn er wieder ein Gedicht vollendet hatte und die Anregung dazu auch alkoholisch untermauert war, Gedichte vorzulesen. Ich kann mich an ein Mondgedicht erinnern. Unserer Klassenge-fährtin Erika trug er einmal ein Gedicht um Mitternacht vor. Sie erfreute vielleicht das Gedicht, aber nicht der Zeitpunkt ihres sanft-melodisch klangreichen, oft schwebenden Vortrags. ....
Biographische Notiz
Reinhard Spalke wurde am 7. September 1937 in Bobeck in Thüringen als zweiter Sohn des Pfarrers Rudolf Spalke und seiner Frau Irene geb. Finger, die aus einer Eisenberger Familie von Klavierbauern stammte, geboren. Sein Vater starb als Soldat in Rußland, und die Familie zog darauf nach Eisenberg. Hier besuchte er seit 1944 auch die Grund- und Oberschule bis zum Abitur 1956. Da an ein Studium in Ostdeutschland nicht zu denken war, flüchtete er in die Bundesrepublik. Die erste Wahl eines Studiums der Theologie in Tübingen ehrte seinen Vater, der eine nichtpublizierte Arbeit über Paulus hinterlassen hatte, die Spalke dann als Grundlage seiner Staatsexamensarbeit in Marburg der Religionswissenschaft und Pädagogik nehmen konnte und sie befruchten sollte. Seine Heirat hatte ihn zum baldigen Abschluß seines Studiums genötigt. Sein lyrisches Talent, daß er bereits als Oberschüler bewiesen hatte und sein ausgesprochen harmonisches Stilgefühl wird wohl Erbteil seiner Mutter gewesen sein, die in Leipzig studiert und es bis zur Konzertreife gebrachte hatte. Sie war Schülerin des Professors Goldammer, der eine neue Klaviertastatur einführen wollte. Das politische Interesse und Engagement seines Eisenberger Freundeskreises war groß, und bald nach Gründung der Neuen Literarischen Gesellschaft mit Ludwig Legge begann er, sich im Bereich der Marburger Politik zu engagieren u.a. als Ortsvorsitzender und Stadtverordneter der FDP.
Als Realschullehrer und Vater von fünf Kindern hatte er ein besonderes Interesse an Kinder- und Jugendliteratur, die den Rahmen der Neuen Literarischen Gesellschaft überschreiten sollten, so dass man übereinkam, sie in einen eigenen Verein "Literatur und Schule" auszugliedern. Seine ersten literarischen Texte veröffentlichte Spalke in der Marburger Zeitschrift „LOG“, die er mit Legge gründete und herausgab. Ende 1973 begannen die ersten Lesungen von Literaten im Café Vetter, "Literatur um 11" war geboren, eine unglaubliche regelmäßig veranstaltete Serie mit insgesamt über 1500 Schriftstellern, Lyrikern, Wissenschaftlern, Musikern als Begleitern und auch als Auftretende begann mit erfolgreichen Veranstaltungen, die 2023 ihr fünfzigjähriges Jubiläum feiern konnte.
Reinhard Spalke starb am 11. 09. 1995.
Wilhelm Ziehr
Ludwig Legge
Die Reihe Uni im Café • Hier die Marburger Autoren
Hier ein Überblick der aktuellen "Uni-im-Café-Bände" der Marburger Autoren, welche teilweise (siehe*) Mitglieder in der NLG sind.
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12) Uni im Café Band 21 • 13) Uni im Café Band 23)• 14) Uni im Café Band 24 • 15) Uni im Café Band 27 •
Publikationen Marburger Autorinnen und Autoren
im Verlag Blaues Schloss
Hier nun Autorinnen und Autoren aus Marburg, die auch über die NLG Eingang zur literarisch interessierten Öffentlichkeit gefunden haben.
In der Buchhandlung Jakobi in 35037 Marburg, am Steinweg 42 sind die meisten Bücher auch vor Ort erhältlich. Rufen Sie einfach an. Telefon: 0 64 21 - 9 99 85 66
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Marburger Autoren (mit*) Mitglieder der NLG
Volker Benninghoff wurde 1921 in Hamburg geboren.
Mit fünfundzwanzig Jahren nahm er 1946 das Studium der Malerei und Graphik an der Kunstakademie Hamburg unter Professor Willem Grimm auf. Mit dem Erhalt eines Stipendiums war es ihm möglich, ein Jahr an der Kunstakademie in Stockholm zu verbringen. Sein Abschlusssemester absolvierte er 1950 an der Kunstakademie München. Im Anschluss an sein Studium war Volker Benninghoff zwei Jahre in Hamburg als Maler und Graphiker tätig, illustrierte Zeitungen... †
Reinhard Brandt*, geboren 1937, Studium Latein, Griechisch und Philosophie (Staatsexamen) in Marburg, München und Paris. 1972 bis 2002 Professor für Philosophie in Marburg, Gastprofessuren in Caracas, Bloomington, Bielefeld, Padua, Venedig, Halle, Canberra, München, Rom, Luzern. 2004 Christian-Wolff-Professor in Halle, 2005 Gast im Wissenschaftskolleg zu Berlin. Leiter der Marburger Arbeitsstelle der Akademie-Ausgabe von Kants Gesammelten Schriften. Ordentliches Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Universität Frankfurt, korrespondierendes Mitglied der Akademie zu Göttingen...
Der gebürtige Bremer Stephan Dahlke* lebt seit 2002 in Marburg. Nachdem er als Wissenschaftler an verschiedenen Universitäten, unter anderem in Berlin, Aachen und South Carolina gearbeitet hat, ist er nunmehr als Professor für Mathematik an der Philipps-Universität tätig.
Bei uns veröffentlicht»
Wolfgang Drechsler (*1963) ist o. Professor für Verwaltungs- und Staatswissenschaften an der Ragnar Nurkse School of Innovation and Governance und Prodekan für Internationale Beziehungen der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Tallinn in Estland sowie Professeur invité an der Université catholique de Louvain in Belgien. BA Bridgewater College, MA University of Virginia, Promotion 1988 in Marburg, Absolvent der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Habilitation Universität Tartu orpat).
Thomas Christoph Freudenberg erblickte als Mensch erstmals in Marburg die Welt. Geboren als Herbstkind im Sternzeichen des Skorpions mit Aszendent Skorpion und fünf weiteren Sternen im Skorpion bekam er ein sehr tiefes Verständnis für das Werden und Vergehen mit in die Wiege gelegt.
Bereits mit 10 Jahren schrieb er die ersten Gedichte und mit 18 Jahren trug er bei Lesungen in der Galerie Annegret Henkes mit anderen Jungautoren seine Gedichte und Stücke vor.
Hans-Jürgen Greschat. Geboren 1927 in Ostpreußen, Kaufmanns-gehilfenbrief, im Militärdienst verwundet, Britische Kriegsgefangenschaft, Abitur für Nichtschüler, Studium der Ev. Theologie und Religionsgeschichte. Theologisches Fakultätsexamen, Promotion und Habilitation. Prof. für Religionsgeschichte in Marburg, University of Nigeria, Nsukka und University of Otago, Dunedin, New Zealand und an der Hochschule der Bundeswehr in München. †
Helmut Hering, 1945 in Weißenfels/Saale geboren,
lebt in Niederweimar bei Marburg und arbeitete
bis Mai 2012 als Zahnarzt.
Annegrete Henke-Reinarz, geb. 1939 in Düsseldorf, studierte Künstlerin (Malerei) wird durch die Kriegsereignisse nach Marburg verschlagen. Der Vater, Schriftsteller und Dramaturg, stirbt 1944 an der französischen Front.
So schreibt auch A. Henke-R. seit ihrer Jugend. Sie widmet sich vor allem dem Schreiben von Gedichten. †
Herrmann Jungraithmayr*, geb. 1931 in Eferding/Oberösterreich, Studium der Afrikanistik, Ägyptologie und Ethnologie in Wien und Hamburg. 1972 bis 1996 Professor für afrikanische Sprachwissenschaften in Marburg und Frankfurt a.M.. Gastprofessuren in Washington D.C. und Maiduguri (Nigeria). 1990-1999 Erster Vorsitzender der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. Ordentliches Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Universität Frankfurt. Ehrentitel der nigerianischen Volksgruppen Tangale und Mushere ,Mai YaDak und Mi Sam...
Peter Herbert Kann (Mitautor der Kapitel „Der medizinische Nachweis durch Carleton Gajdusek“ und „Urgeschichte“), Mediziner (Internist – Endokrinologie, Diabetologie, Osteologie, Labordiagnostik) und Ethnologe. Professor für Endokrinologie und Leiter des Zentrums für Endokrinologie, Diabetologie & Osteologie des Universitätsklinikums Marburg seit 2002. Forschungsthemen: Osteologie, Erkrankungen der Hypophyse, neuroendokrine Tumorerkran-kungen, Endosonographie, Pharmakogenetik, Diabetologie; Medizinethnologie mit Regionalschwerpunkt Namibia.
Joachim Kahl*, geboren 1941 in Köln. Dr. theol (1967) und Dr. phil. (1975). Vertritt eine Philosophie eines säkularen Humanismus, zu deren Ahnen auch Spinoza zählt. Eigentümlichkeit: Entwicklung einer weltlichhumanistischen Spiritualität. Hauptwerke:
„Das Elend des Christentums oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott“ (1968; 1993; 2014) und „Weltlicher Humanismus. Eine Philosophie für unsere Zeit“ (2005).
www.kahl-marburg.de
Otto Kaiser*, geb. 30.11.1924 in Prenzlau/Uckermark, Sohn eines brandenburgischen Verwaltungsbeamten. 1935-1943 Besuch des Wilhelms-gymnasiums in Eberswalde. 1943-1945 Aktiver Wehrdienst als Sanitäts-offiziersbewerber. Letzter Dienstgrad: Leutnant. 1945/46 Krankenpfleger am Ausweichkrankenhaus der Stadt Hamburg in Bevensen. W.S.1946/47-W.S.1951/52 Studium der Ev. Theologie, Philosophie und Psychologie in Tübingen und Marburg. 1952-1954 Vikar in Balingen/Wttbg: 1954-1958 Hochschulassistent bei Prof. Artur Weiser, Tübingen..... †
Rainer Kessler, geb. 1944. Studium Evangelische Theologie sowie Lehramt für Grund- und Hauptschulen. Pfarrer der Evangelischen Kirche. Seit 1993 Professor für Altes Testament an der Philipps-Universität Marburg bis 2010. – Arbeits-schwerpunkte sind die Sozialgeschichte des alten Israel, die alttestamentliche Prophetie sowie die Ethik....
Benedikt Klein, wiss. Mitarbeiter an der Philipps-Universität
Marburg, Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters.
Joachim Kutschke, 1944 in Darmstadt geboren; Kindheit und Jugend in Hanau und Frankfurt a. M.; Studium der Germanistik, Politologie und Philo-sophie in Marburg; freier Mitarbeiter bei Funk und Presse; schreibt Romane, Theaterstücke, Satiren, Kurzgeschichten und Essays. †
Rainer Lather wurde1960 in Marburg geboren und malt seit seiner Jugend. Nach seiner Ausbildung zum Schreiner und Techniker und dem Besuch der Werkkunstschule Flensburg arbeitete er unter anderem mehrere Jahre in Papua Neuguinea und Lesotho als Ausbilder und technischer Berater. Inhalt seiner Malerei sind vorwiegend die Menschendarstellung, das Porträt und Porträtserien. Rainer Lather arbeitet als freischaffender Maler und unterrichtet Kunst, Arbeitslehre und Werken an einer inklusiven Gesamtschule in Gießen.
Hans-Joachim Lope, geb. 1939 in Wuppertal/Studium (Romanistik und Geschichte) in Köln und Aix-en-Provence/ Promotion in Köln/ Studienaufenthalte in Spanien und Belgien/Assistententätigkeit und Habi-litation an der RWTH Aachen (1968-1973)/ 1974 Professor für Romanische Literaturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg......
Gerhard Marcel Martin*, geb. 1942 in Düsseldorf / Studium Evangelische Theologie und Philosophie / 1970-1975 Assistent und Promotion zum Dr. theol. bei Prof. Moltmann/ Universität Tübingen / 1973/74 Studienjahr/Lehraufträge Union Theological Seminary New York / 1975-1982 Pfarrer und Studienleiter, zeitweise stellvertretender Direktor an der Evangelischen Akademie Arnoldshain /1982-2007 Professor für Praktische Theologie an der Philipps Universität Marburg (seit 1999 auch Universitätsprediger) / 2006-2008 Gastprofessor an der (buddhistischen) Otani University Kyoto/Japan.
Gottfried Mehnert, geboren 1927 in Dresden, studierte ab 1947 an der Kirchlichen Hochschule in Berlin-Zehlendorf und 1949-1952 an der Philipps-Universität Marburg Theologie und Religionsgeschichte. Promotion 1956 zum Dr. theol. in Marburg. Redakteur im Evangelischen Presseverband Schleswig-Holstein. 1958 Ordi¬na¬tion zum Pastor in Kiel und Heirat mit Studienrätin Ute Gramsch, mit der er eine Tochter und zwei Söhne hat. Pastor in Kiel-Elmschenhagen 1961-1970 und 1977-1990.
Hinter dem Künstlernamen Wolfram Ortenberg* steht ein Marburger Autor. Er sieht sich als Wort-Handwerker. Immer wieder greift er gelebte Erfahrungen auf. So kennt er München vom Studium her, Reisen führten ihn durch viele Regionen Italiens. Dabei gab es längere Aufenthalte in Neapel und Venedig.
1997 erschien der Band „Nymphenburg im Nebel oder: ein weißes Pferd aus edlem Porzellan – Lyrik und Kurzprosa“. Weitere Texte wurden in verschiedenen Ausgaben des Jahrbuches „Literatur um 11“ veröffentlicht. †
Alexandra Pätzold, geb. 1943, † 2017, Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Christlichen Archäologie, Ausbilderin für Klientenzentrierte Gesprächsführung/ Klientenzentrierte Beratung Grundstufe, Supervisorin und Coach der GwG - Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e.V., Fachverband für Psychotherapie und Beratung, Köln. †
Irmgard Pfürtner-Bloos*, 1936 geboren, hat den Zweiten Weltkrieg als Kind mitten im Chaos einer Großstadt erlebt. Bombenangriffe gehörten zum Alltag, Tote und Sterbende in ihre Kinderwelt. Nach der Ausbildung als Ärztin führte sie als Internistin eine Praxis in Marburg. Seit 10 Jahren Mitglied der Schreibwerkstatt Marburg e.V. und hat dort Beiträge, Gedichte und Kurz-geschichten verfasst.
Anna Elissa Radke, geboren 1940, Studium der Klassischen Philologie, Philosophie, Theologie und Slawistik, war als Gymnasiallehrerin und wissen-schaftliche Mitarbeiterin an der Universität tätig.
Autorin von Lyrik in lateinischer, deutscher und polnischer Sprache. Übersetzerin lateinischer und polnischer Literatur ins Deutsche.
Frithjof Rausch, geb. 1948 in der Marburger Oberstadt, begann nach dem Abitur zunächst Theologie und Geschichte zu studieren. Politisiert in der u.a. vom kulturrevolutionären China inspirierten ML-Bewegung brach er das Studium ab, verließ Marburg und wurde Schichtarbeiter bei der BASF Ludwigshafen, wo er sich bis zur Rente zum Schichtführer qualifizierte. Er starb Anfang 2020 im Alter von 71 Jahren. Er befasste sich jahrzehntelang gründlich mit vielen Fragen der politischen Ökonomie, der Geschichte und Philosophie auf der Grundlage des Marxismus, wobei er die Entwicklungen in den realsozialistischen Ländern genauso wie seine eigene politische Vergangenheit einer radikal-kritischen Prüfung unterzog. †
Hans Schauer* wurde am 24.12.1928 in Kassel geboren. Seine schulische Ausbildung wurde ab Anfang 1944 unterbrochen durch den Einsatz als 15jähriger Luftwaffenhelfer in Pilsen, Prag und Oberschlesien, im anschließenden Arbeitdienst und dann wenige Wochen als „Kindersoldat“ in Esbjerg (Dänemark). Er wurde Kriegsgefangener der Engländer in Holstein. †
Arbogast Schmitt*, Professor für Literatur und Philosophie der Antike an der Universität Marburg sowie an der FU Berlin, setzt die platonisch-aristotelische Erkenntnistheorie mit der Erkenntnistheorie der Neuzeit in ein Verhältnis und untersucht das jeweilige Verständnis von Ästhetik, Ethik und Politik.
Weitere Forschungsschwerpunkte sind das homerische Epos, die attische Tra-gödie und die Dichtungstheorien der Antike und deren Widerspiegelung in der Moderne.
Als ich das erste Mal mit Thessa Schmitt auf ihre Bilder zu sprechen kam, erzählte sie, dass die Isolation und die Einschränkung während der Corona-Jahre sie zur Malerei gebracht habe.
Und plötzlich seien die Bilder da gewesen. In kurzer Zeit über 200. -
Ulrich Sieg, geboren 1960 in Lübeck, ist Professor für Neueste Geschichte an der Philipps-Universität Marburg. Lehr- und Forschungsaufenthalte führten ihn nach Asunción, Jerevan, Montréal, Oxford, Tokio und Washington. Zu seinen Spezial-gebieten zählen Antisemitismusforschung, die Geschichte des deutschen Judentums sowie Fragen der Universitäts- und Wissenschafts-geschichte.
Dr. Marlis Sewering-Wollanek, geb. 1953, studierte Geschichtswissenschaften und Slawistik an der Philipps-Universität Marburg. Sie war u.a. als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Universität, sowie als stv. Bibliotheksleiterin im J.-G.-Herder-Institut und als Gymnasiallehrerin tätig. Für ihre zusätzlichen zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten im gesellschafts-politischen Bereich wurde sie 2013 vom Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. †
Prof. i. R. Dr. Bernhard Streck, von 1994 bis 2010 Leiter des
Instituts für Ethnologie, Universität Leipzig.
Horst Schwebel* wurde 1940 in Frankfurt geboren und studierte Philosophie, Theologie und Christliche Archäologie in Frankfurt und Marburg. Seine Dok-torarbeit wurde veröffentlicht unter dem Titel „Autonome Kunst im Raum der Kirche“, die Habilitation nach der Pfarrerausbildung unter dem Titel „Das Christusbild in der bildenden Kunst der Gegenwart“. Von 1980 bis 2006 war Schwebel Professor für Praktische Theologie und Direktor des Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart. Im Rahmen dieser Tätigkeit war Schwebel Kurator zahlreicher Ausstellungen,......
Florian Schwebel, geb. in Marburg, schreibt Drehbücher und Prosa und hat u.a. als Journalist, Übersetzer und Ghostwriter gearbeitet. Er arbeitet gerne mit ungewöhnlichen Formen und Geschichten. Er lebt in Berlin und in Marburg. Bei uns veröffentlicht»
Elisabeth Symon, geboren am 14. Oktober 1952 in Hagen, verbrachte ihre Kindheit in Kassel und den größten Teil ihres Lebens in Marburg, einer Stadt, mit der sie aus romantischen und künstlerischen Gründen sehr verbunden war.
Auch verweilte sie mehrere Jahre in Berlin und nahm die Modernität sowie die künstlerische Tradition dieser Stadt mit der Neugier eines jungen Menschen in sich auf. †
Elke Therre-Staal* *1943 in Westpreußen, heute Polen, geboren, in West-deutschland aufgewachsen, promovierte Psychiaterin und Psycho-therapeutin, eigene Praxis seit 1986.
Preisträgerin der besten Kurzgeschichte 2003 Hamburger Axel-Andersson-Akademie, Lyrik- und Kurzgeschichten-veröffentlichungen in Anthologien 2003 bis 2010. Preisträgerin für eine Kurzgeschichte 2003 der Hamburger Axel-Andersson-Akademie, Lyrikveröffentlichungen in der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte, in der Literareon Lyrik-Bibliothek, im Jahrbuch für das neue Gedicht 11.September der Brentano-Gesellschaft 2006, in Poesie 21: Ein Teddy aus alten Tagen 2007 . Bei uns veröffentlicht»
Dr. Peter C. Tillmanns, geboren 1939 in Mainz, Studium der (Experimental-) Physik in Marburg und Berlin, Diplom und Promotion. Wechsel in den Schuldienst (Gymnasium Philippinum in Marburg), daneben vhs-Kurse in Marburg und Fulda. Fachliche Beratung an Physik-Schulbüchern für die Oberstufe an Gymnasien.
Susanne Trinkaus, (Graphikerin) im Jahre 1975
in Frankfurt geboren, lebt in Marburg und arbeitet dort als Ergotherapeutin.
Claus Uhlig*, geboren 1936 in Berlin, studierte von 1957 bis 1962 Anglistik, Romanistik und Philosophie an den Universitäten Hamburg, Freiburg/Br. und Montpellier, Frankreich. Nach dem Staatsexamen (1962) erfolgte 1966 in Hamburg die Promotion über Shakespeare, 1972 ebenda die Habilitation im Fach Englische Philologie. Von 1973 bis 1978 bekleidete er eine ordentliche Professur für das genannte Fach in Hamburg, worauf er 1978 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Anglistik und Amerikanistik an der Universität Marburg folgte, wo er bis über seine Emeritierung (2005) hinaus unterrichtete..... †
Arthur Wagner*, seit 1995 Lehrbeauftragter Dozent an der FH Fulda für den Bereich „Rechtliche Rahmenbedingungen in der Pflege.“
Die 1939 in Cuxhaven geborene Autorin Antje Welz* studierte in Marburg, Hamburg und Göttingen Französisch und evangelische Theologie auf Lehramt. Sie übte danach ihren Beruf als Lehrerin 40 Jahre lang aus. Viele, vor allem schöne Erinnerungen an diese Zeit hat sie bis heute. Lange schon kann sie sich ihrer Lust an Musik, Lesen und Schreiben widmen.
Christian Wustrau, geb. 1973, ist Sozialarbeiter, Musiker und Fachbuchautor. Nach dem Studium in Frankfurt/Main arbeitete er viele Jahre im Bildungsbereich und als Streetworker. Daneben war und ist er als Sänger, Instrumentalist und Songwriter in verschiedenen Projekten aktiv. Wo die Reise beginnt ist sein Debüt als Romanautor. Der gebürtige Saarländer lebt und arbeitet in Marburg an der Lahn. Der Autor im Internet: www.christian-wustrau.de Bei uns veröffentlicht»
Schmitt, Thessa
Bilder langsamen Werdens
Kunstkatalog, Kartoniert:
Fadenbindung,
Format: 20cm x 20cm, 100 Farbseiten.
ISBN: 978-3-96577-045-4
Preis: 18,80 €
Volker Benninghoff
Über den Versuch, Absolutes zu schaffen
- Eine Biografie
in der Reihe Sonderedition im Blauen Schloss.
Hardcover mit Schutzumschlag,
256 Seiten,
37 Seiten Farbbilder,
Format 17cm x 22cm
29,50 Euro
Symon, Elisabeth
Ein Schatten im Rosengarten
Hardcover mit Schutzumschlag,
(17cm x 22cm)
108 Seiten 100 Farbseiten,
Preis: 29,00 Euro
Hoischen, LotharMathematiker und Maler
Landschaft und Grafik
Gemälde-Katalog
Seiten: 130, zumeist in Farbe,Hardcover mit Fadenbindung
Format: 21 cm x21 cm.
ISBN 978-3-943556-80-3
Preis: 24,80 €
Sewering-Wollanek, MarlisSissi, Seppi und Poldikehren zurückEine Weihnachtsgeschichte für KatzenKartoniert: Seiten 188ISBN: 978-3-96577-044-7Preis: 15,00 €
Kahl, J. /Therre-Staal, ElkeDie Heilige ElisabethVertraut oder fremd bis heute? Eine KontroverseKartoniert: 82 Seiten,
4 s/w-GrafikenISBN 978-3-96577-047-8Preis: 13,00
Lather, Rainer
Machen und Sein
Kartoniert, (17cm x 22cm),
134 Seiten
ISBN 978-3-943556-21-6
Preis: 16,90 €
Wustrau, Christian
Wo die Reise beginntRoman
Kartoniert: 206 Seiten
ISBN: 978-3-96577-037-9
Preis 15,00 €
Gorasch, Jana
Von Resilienz und Stille
Mit Bildern von Georg Schara
Kartoniert: Fadenbindung
17 x 24 cm, 64 Seiten,
19 Farbabbildungen
ISBN 978-3-96577-028-7
Preis: 13,90 €
Ofaire, Charles
Der Tag hat keine Türe
Weggedichte
Kartoniert: Seiten 60
17 x 24 cm Fadenbindung
9 Farbfotografien
ISBN: 978-3-96577-026-3
Preis: 14,00 €
Welz, Antje
So war es – So ist es
Lebenswelten und
Stimmungsbilder
In erzählten und gedichteten Texten
Kartoniert: 131 Seiten
ISBN 978-3-96577-013-3
Preis: 12,95 €