Veranstaltungen 2023:
Marburg - 50-jähriges Jubiläum
der Neuen Literarischen Gesellschaft
Samstag, den 4. November 2023, 17:00 Uhr im Café Vetter
Samstag, den 4. November 2023
Jubiläumsfeier mit Buffet im Café Vetter
mit Ludwig Legge • Prof. Horst Schwebel • Professor Wolfgang Müller • Musik (Roswitha Aulenkamp, Piano)
Das Publikum findet sich ein
Ludwig Legge, der Vorsitzende der NLG, begrüßt die Gäste zur Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen der Neuen Literarischen Gesellschaft
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
heute feiern wir uns selbst! Sie können sich feiern, die Sie den Verein über 50 Jahre als fördernde Mitglieder am Leben gehalten haben. Die Stadt hat uns nur zögerlich unterstützt. Ohne Sie wäre unsere Literaturgesellschaft nicht am Leben geblieben. Und deshalb feiern Sie hier und heute diese 50 Jahre, also ein halbes Jahrhundert.
Übrigens sind heute auch zwei ehemalige Bürgermeister unter unseren Gästen, Dr. Gerhard Pätzold und Dr. Gert Dahlmanns, mit denen wir damals auch politisch zu tun hatten. Herr Dahlmanns ist übrigens seit vielen Jahren unser geschätztes Mitglied.
Das Café Vetter war nicht nur Bühne für internationale Berühmtheiten, sondern auch für heimische Autoren und Musiker. Ich erinnere an Dr. Justus Noll und die Sängerin Sylvia Anders und ihre legendären Chanson-Matineen oder an Roswitha Aulenkamp und den Bariton Theo Hoffmeyer.
50 Jahre hat Professor Horst Schwebel den Verein begleitet, kommentierend, beratend und mit eigenen satirischen Erzählungen. Später kam Karl-Heinz Symon dazu, der als Verleger von besonderer Bedeutung für uns ist.
rechts: Justus Noll
Unser Erfolg ist eng mit dem Café Vetter verbunden, Sonntag um 11 war 47 Jahre ein europaweit bekannter literarischer Fixpunkt. So gilt unser ganz besonderer Dank den Familien Wilhelm und Axel Vetter. Unzählige Sonntage habe ich zwischen 10 und 13 Uhr als special guest hier verbracht.
Heute Abend wünsche ich Ihnen, meine Damen und Herren eine gelöste Stimmung - und nicht zuletzt
Guten Appetit!
Das Buffet wird 18 Uhr pünktlich eröffnet.
Als musikalischen Auftakt spielt Roswitha Aulenkamp am Flügel Ihre unnachahmlichen Variationen von „Happy birthday“.
Roswitha Aulenkamp eröffnet den Festakt musikalisch auf dem Pianao
Büffet
Foto: Karl-Hans Schumacher
Reinhard Spalke
Mitbegründer der NLG
Ludwig Legge begrüßte Dr. Gottfried Spalke und Frau.
Er ist der Bruder des Mitbegründers unseres Vereins, Reinhard, genannt René Spalke, ohne dessen Mitwirkung es den Verein nicht gegeben hätte.
Deshalb hat es die Neue Literarische Gesellschaft für ihre Pflicht gehalten, sich seines Werkes zu erinnern. Denn: Er war auch ein wirklich interessanter Dichter, und das Buch, das er geschrieben hat hieß „Zius Traum.“ Zius ist eine Anspielung auf germanische Götter und natürlich auf Zeus.Das haben wir mit Hilfe des Verlegers - nach 50 oder noch mehr Jahren - als Kleinauflage herausgebracht." Orignalausgabe: Zius Traum 1976
Das haben wir mit Hilfe von Dr. Wilhelm Ziehr, der ein erläuterndes Vorwort beisteuerte, ebenfalls ein Schulfreund, und des Verlegers Karl-Heinz Symon 50 Jahre oder noch mehr nach der Erstausgabe als Reprint geschafft.
Ludwig Legge: 50 Jahre, wo sind sie hin? Was bleibt von 50 Jahren?
"Im Mittelpunkt der Arbeit der NLG standen", so fuhr Legge fort, "die Lesungen im Café." Aber er verwies auch auf die übergreifenden Literatur- und Kulturtage, die offiziellen und inoffiziellen Gespräche, die wichtige persönliche und sachliche Beziehungen verfolgten. Zweimal hob die NLG einen Literaturpreis aus der Taufe und sie gab drei Festschriften heraus. Der Besuch mehrerer Botschafter betonte die politische Bedeutung.
Marburg ist durch uns bei führenden Autoren Europas, die unsere Gäste waren, bekannt geworden. Über viele Jahre sind sie auf ihren Reisen hierher gekommen. Viele dieser Kontakte bestehen bis heute.
Das betrachte ich als eine wirkliche Auszeichnung des Vereins. In diesem Sinne habe ich auch staatliche Auszeichnungen aus dem In- und Ausland entgegengenommen.
Meine Damen und Herren,
ich danke für Ihre Geduld."
Prof Wolfgang Müller: "Der Mann der Menge"
Edgar Allan Poe, “Der Mann der Menge“, „The Man of the Crowd“
„Von Edgar Allan Poe hat ein Schriftstellerkollege einmal gesagt, Dreifünftel von ihm seien Genie und zwei Fünftel Blödsinn, „Three-fifths of him are genius and two-fifths fudge.“
„Das mag richtig sein“, bemerkte Müller, „aber wenn immer man Poes Werke aufschlägt, wird man überrascht von der Fülle seiner Ideen und seiner Einfälle und von seinen künstlerischen und psychologischen Entdeckungen und Innovationen, die oft an das Skurrile und Groteske grenzen“
Zur Veranschaulichung seiner Thesen verwies Professor Müller auf die Erzählung „The System of Dr. Tarr and Prof. Fether“.
Dem Besucher einer Heilanstalt erscheint das Pflegepersonal ungewöhnlich heiter und ihre Heilmethoden wirken sehr progressiv, bis eine Gruppe affenartiger Wesen hereinstürmt, welche die eigentlichen Aufseher der Anstalt waren, und sich nun befreit haben, nachdem sie von den Geisteskranken eingesperrt worden waren.
Daguerreotype of Edgar Allan Poe,
known as the "Annie" Daguerreotype
late May to early June 1849
„Hier zeigt sich“, so Müller, „die Umkehrbarkeit der Kategorien von geistig krank und geistig gesund.“
Mit einer grotesken aber künstlerischen Erzählweise, innoviere Poe die Kurzgeschichte und führe die Detektivgeschichte ein, und schaffe eine Lyrik, deren Klangexperimente alles von der Romantik Bekannte steigere.
Auch Edgar Allan Poes Erzählung „The Man of the Crowd“, deutsch: „Der Mann der Menge“, sei erstaunlich. Bei ihr handele es sich um eine detaillierte Darstellung einer urbanen Menschenmenge, die unterteilt werde „aufgrund ihrer unterschiedlichen Geh- und Erscheinungsweise, sowie ihrer erkennbaren Absichten und Gemütszustände.“ Auch Taschendiebe und Dandys seien dabei. Gegend Abend beobachtete der am Fenster eines Cafés Sitzende, auch einen alten Mann mit unterschiedlichsten und widersprüchlichsten Eigenschaften – Schrecklichkeit, Bösartigkeit und Anziehungskraft zugleich.
„Das veranlasst den Flaneur“, fährt Müller fort „von seinem Platz im Café aufzustehen, und dem Mann, der ein schreckliches Geheimnis in sich zu tragen scheint, und der in der Menge verborgen sein will, zu folgen.“
Zumal unter seinem Gewand für einen Moment ein Diamant und einen Dolch hervor blitzen. So seien die
Facsimile of Edgar Allan Poe's original manuscript for "The Murders in the Rue Morgue", from the Susan Jaffe Tane collection, Cornell University. Facsimile originally published in 1895. (Wiki)
Verfolgung des Mannes bis in die verkommensten Teile von London und sein sein erneutes Eintauchen in die Menschenmenge am folgenden Morgen verdeutlichen dem Flaneur „dass er das eigentliches Wesen jenes Mannes nie erfassen wird. Daraufhin weise auch das deutsche Motto ‚“Er lässt sich nicht lesen“ hin, das am Schluss der Erzählung wiederholt wird.
"Das Werk fällt aus dem Kategoriensystem der Forschung heraus und ist auch von den Forschern nicht angemessen beurteilt worden. Die Begriffe Flaneur, Detektiv und Verbrecher mögen zwar evoziert werden können, sie bilden aber kein Mittel zur Entschlüsselung des Texts. Der Erzähler ist zwar unzweifelhaft ein Flaneur, in der hartnäckigen und besessenen Verfolgung des Mannes in der Menge fehlt ihm jedoch die Freiheit und Lässigkeit des flanierenden und beobachtenden und reflektierenden Spaziergängers. Auch als Detektiv kann er nicht bezeichnet werden. Er hat zwar den Spürsinn des Detektivs, wenn er unter dem Gewand des verfolgten Mannes einen Diamanten und ein Messer wahrnimmt, sein Interesse an dem Mann geht aber weit über das Detektivische hinaus und nimmt Züge der Besessenheit an."
Der Text mache deutlich, dass die Großstadt und ihre Einwohner in ihrer tumultuösen Vielfalt und Fülle und die Fülle der Sinnesreize durch die Beobachtung allein nicht erkannt werden könne.“
Ein weiterer Grund dafür sei, dass der beobachtete Mann in der Erzählung kein einziges Wort spreche.
Wenn der Erzähler am Schluss des Texts den von ihm verfolgten Mann moralisierend als „the type and the genius of deep crime“, der es ablehnt, allein zu sein, bezeichne, so sei der ganze Text als ein Dokument eines Menschen zu lesen, der ausweglos durch die Stadt irre und ihr nicht entkommen könne und wolle.
„Der Mann der Menge“ so schließt Müller seinen Vortrag, „ist eine Figur sui generis, wie sie in Literatur kaum noch einmal vorkommt, höchstens im spätviktorianischen Detektivroman und sicher natürlich im Werk Dostojewskis und Gogols..“
Ludwig Legge bedankte sich für die gekürzte Fassung bei Professor Dr. Müller aus Wiesbaden. Er hat auch die Professur in Jena gehabt, in der Nähe des Ortes, in dem L. Legge aufgewachsen ist. Auch deshalb seine besondere Verbundenheit mit Professor Wolfgang Müller.
Foto oben: Karl-Hans Schumacher
Gabriele Legge
Hinter einem erfolgreichen Mann steht auch oft eine starke Frau. Ludwig Legge bedankte sich für die 50-jährige Unterstützung durch seine Frau Gabiele Legge.
Prof. Jungraithmayr: "Das Projekt 'Uni im Café'
Bild rechts: Dr. Holzgrefe
Lieber Herr Legge, liebe Frau Baader, lieber Herr Holzgrefe, lieber Herr Symon.
- Das ist nämlich die Mannschaft, die diese Gesellschaft getragen hat, zusammen natürlich mit Herrn Legge. Sie alle waren daran beteiligt, dass unsere Gesellschaft eine Idee verwirklichte, auf die ich noch einmal zu sprechen, kommen möchte.
Es handelt sich um das Projekt „Uni im Café“.
Sie haben, Herr Legge und alle anderen die daran beteiligt waren, eine Brücke gebaut, zwischen der Stadt, Ihrer Gesellschaft und der Universität. Herr Legge ist also nicht nur Poet und Gründer und genialer Organisator, sondern auch Pontifex: Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Literatur.
Zu den Kollegen, die hier genannt werden können, zählen wir Anglist Uhlig, den Philosophen Reinhard Brandt, den klassischen Philologen Arbogast Schmitt, den Humanisten Joachim Kahl, den Theologe Otto Kaiser, den Historiker Ulrich Sieg und andere.
Auch mein eigenes Forschungsfeld, die afrikanischen Sprachen, konnte ich so durch die Vorträge vorstellen.
Dazu möchte ich mit einer kleinen Anekdote aus meinem Forschungsleben beitragen:
Die meisten afrikanischen Sprachen sind sogenannte Tonsprachen. Ihre Grammatik operiert also nicht mit Vokalen, sondern mit Tönen. Das wenn wir trinken, tranken, getrunken sagen, dann wäre das in verschiedenen Höhen: trinken, trinken, trinken. Die Grammatik oder das System der Sprache ist auf Tönen gebaut. In der Republik Tschad werden unter anderem, zwei Dialekte gesprochen, die mit ihrem Tonsystem diametral entgegengesetzt sind. D. h. ein Hoch-Ton in einem Teil der Stadt, entspricht einem Tief-Ton im anderen und umgekehrt.
Ein französischer Gemeindepfarrer Père Court sprach fließend den einen Dialekt, wusste aber nichts davon, dass der andere Stadtteil, in dem er 1973, die Osterpredigt zu halten hatte, ein entgegengesetztes Tonsystem besaß.
So wunderte er sich sehr, als die Leute ihn nach dem Gottesdienst etwas ungeduldig fragten: „Ja, aber wann wird denn Jesus auferstehen?“
Seine Reaktion, die etwas ungeduldig war: „Ich habe doch gesagt: Er ist auferstanden.“
„Nein, Sie haben gesagt: er wird auferstehen“.
Und als wir am Mittag zusammensaßen, erklärte ich ihm, dass es in der Stadt gibt zwei tonal diametral entgegengesetzte Dialekte gibt, und dass er an jenem Tag in einer Kirche predigen musste, von deren Gemeinde er nicht wusste, dass es der entgegengesetzte Dialekt ist.
Und auf diese Weise konnte auch ein zumeist theoretisch unterwegs seiender Linguist eine praktische Lösung anbieten.
Ich danke Ihnen schön
Das Publikum geht nach Hause
Freitag, den 3. November 2023
Festakt im Rathaus Marburg
Reinhard Spalke: POEM & ADPOEM
Zur Erinnerung an Reinhard Spalke veröffentlichen die NLG und der Verlag Blaues Schloss
ein kommentiertes und erweitertes Reprint von Spalkes Großgedicht
"POEM & ADPOEM".
Reinhard Spalke
POEM & ADPOEM
Großgedicht
mit Einleitung von Wilhelm Ziehr
und einem Nachwort mit Ludwig Legge
Kartoniert: 178 Seiten
Fadenbindung
ISBN: 978-3-96577-052-2
Preis: 18,00 €
Reinhard Spalke 1973
Wilhelm Ziehr: Zur Neuausgabe von Reinhard Spalkes
„Poem und Adpoem“ (Erstausgabe 1973)
Einführung
Der erste Nachweis seiner lyrischen Begabung für mich war, als mein Freund und Klassengefährte Reinhard Spalke in der 9. Klasse der Oberschule in Eisenberg (Thüringen) in der Französischstunde eine eigene Übersetzung von Paul Verlaines Gedicht „La lune blanche“ vortrug. Die Verse waren in unserem Lehrbuch für den Französischunterricht abgedruckt. Als ich später eine Nachdichtung dieser Verse im Inselband „Paul Verlaine, Gedichte, ausgewählt von Karl Krolow“ von Gerhard Haag als „Der blasse Mond“ las, stieg in mir die Version meines Freundes wieder auf. Sie war besser, und sie verwies mich auf solche tragende Zeilen in „Zius Traum“ (S.51), denn unter diesem Titel habe ich sein Werk wahrgenommen, wie auch die einprägsamen Zeilen:
Originalbuch:
„Näherst dich, o zittre nicht,
Bittre Säume lichtverlegen
Lieblich ist dein Angesicht
O Amanda mir entgegen“
Das war und blieb lange Reinhards Ton, auch als wir bereits Studenten waren und das Berufsleben begonnen hatte, aber nur selten dringt er noch in seinem wieder aufgelegtem Werk durch. Reinhard (nur René genannt) hatte die Angewohnheit, ihm Nahestehenden, selbst noch spät in der Nacht, wenn er wieder ein Gedicht vollendet hatte und die Anregung dazu auch alkoholisch untermauert war, Gedichte vorzulesen. Ich kann mich an ein Mondgedicht erinnern. Unserer Klassenge-fährtin Erika trug er einmal ein Gedicht um Mitternacht vor. Sie erfreute vielleicht das Gedicht, aber nicht der Zeitpunkt ihres sanft-melodisch klangreichen, oft schwebenden Vortrags. ....
Biographische Notiz
Reinhard Spalke wurde am 7. September 1937 in Bobeck in Thüringen als zweiter Sohn des Pfarrers Rudolf Spalke und seiner Frau Irene geb. Finger, die aus einer Eisenberger Familie von Klavierbauern stammte, geboren. Sein Vater starb als Soldat in Rußland, und die Familie zog darauf nach Eisenberg. Hier besuchte er seit 1944 auch die Grund- und Oberschule bis zum Abitur 1956. Da an ein Studium in Ostdeutschland nicht zu denken war, flüchtete er in die Bundesrepublik. Die erste Wahl eines Studiums der Theologie in Tübingen ehrte seinen Vater, der eine nichtpublizierte Arbeit über Paulus hinterlassen hatte, die Spalke dann als Grundlage seiner Staatsexamensarbeit in Marburg der Religionswissenschaft und Pädagogik nehmen konnte und sie befruchten sollte. Seine Heirat hatte ihn zum baldigen Abschluß seines Studiums genötigt. Sein lyrisches Talent, daß er bereits als Oberschüler bewiesen hatte und sein ausgesprochen harmonisches Stilgefühl wird wohl Erbteil seiner Mutter gewesen sein, die in Leipzig studiert und es bis zur Konzertreife gebrachte hatte. Sie war Schülerin des Professors Goldammer, der eine neue Klaviertastatur einführen wollte. Das politische Interesse und Engagement seines Eisenberger Freundeskreises war groß, und bald nach Gründung der Neuen Literarischen Gesellschaft mit Ludwig Legge begann er, sich im Bereich der Marburger Politik zu engagieren u.a. als Ortsvorsitzender und Stadtverordneter der FDP.
Als Realschullehrer und Vater von fünf Kindern hatte er ein besonderes Interesse an Kinder- und Jugendliteratur, die den Rahmen der Neuen Literarischen Gesellschaft überschreiten sollten, so dass man übereinkam, sie in einen eigenen Verein "Literatur und Schule" auszugliedern. Seine ersten literarischen Texte veröffentlichte Spalke in der Marburger Zeitschrift „LOG“, die er mit Legge gründete und herausgab. Ende 1973 begannen die ersten Lesungen von Literaten im Café Vetter, "Literatur um 11" war geboren, eine unglaubliche regelmäßig veranstaltete Serie mit insgesamt über 1500 Schriftstellern, Lyrikern, Wissenschaftlern, Musikern als Begleitern und auch als Auftretende begann mit erfolgreichen Veranstaltungen, die 2023 ihr fünfzigjähriges Jubiläum feiern konnte.
Reinhard Spalke starb am 11. 09. 1995.
Wilhelm Ziehr
Ludwig Legge
Die Reihe Uni im Café • Hier die Marburger Autoren
Hier ein Überblick der aktuellen "Uni-im-Café-Bände" der Marburger Autoren, welche teilweise (siehe*) Mitglieder in der NLG sind.
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12) Uni im Café Band 21 • 13) Uni im Café Band 23)• 14) Uni im Café Band 24 • 15) Uni im Café Band 27 •
Publikationen Marburger Autorinnen und Autoren
im Verlag Blaues Schloss
Hier nun Autorinnen und Autoren aus Marburg, die auch über die NLG Eingang zur literarisch interessierten Öffentlichkeit gefunden haben.
In der Buchhandlung Jakobi in 35037 Marburg, am Steinweg 42 sind die meisten Bücher auch vor Ort erhältlich. Rufen Sie einfach an. Telefon: 0 64 21 - 9 99 85 66
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Marburger Autoren (mit*) Mitglieder der NLG
Volker Benninghoff wurde 1921 in Hamburg geboren.
Mit fünfundzwanzig Jahren nahm er 1946 das Studium der Malerei und Graphik an der Kunstakademie Hamburg unter Professor Willem Grimm auf. Mit dem Erhalt eines Stipendiums war es ihm möglich, ein Jahr an der Kunstakademie in Stockholm zu verbringen. Sein Abschlusssemester absolvierte er 1950 an der Kunstakademie München. Im Anschluss an sein Studium war Volker Benninghoff zwei Jahre in Hamburg als Maler und Graphiker tätig, illustrierte Zeitungen... †
Reinhard Brandt*, geboren 1937, Studium Latein, Griechisch und Philosophie (Staatsexamen) in Marburg, München und Paris. 1972 bis 2002 Professor für Philosophie in Marburg, Gastprofessuren in Caracas, Bloomington, Bielefeld, Padua, Venedig, Halle, Canberra, München, Rom, Luzern. 2004 Christian-Wolff-Professor in Halle, 2005 Gast im Wissenschaftskolleg zu Berlin. Leiter der Marburger Arbeitsstelle der Akademie-Ausgabe von Kants Gesammelten Schriften. Ordentliches Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Universität Frankfurt, korrespondierendes Mitglied der Akademie zu Göttingen...
Der gebürtige Bremer Stephan Dahlke* lebt seit 2002 in Marburg. Nachdem er als Wissenschaftler an verschiedenen Universitäten, unter anderem in Berlin, Aachen und South Carolina gearbeitet hat, ist er nunmehr als Professor für Mathematik an der Philipps-Universität tätig.
Bei uns veröffentlicht»
Wolfgang Drechsler (*1963) ist o. Professor für Verwaltungs- und Staatswissenschaften an der Ragnar Nurkse School of Innovation and Governance und Prodekan für Internationale Beziehungen der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Tallinn in Estland sowie Professeur invité an der Université catholique de Louvain in Belgien. BA Bridgewater College, MA University of Virginia, Promotion 1988 in Marburg, Absolvent der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Habilitation Universität Tartu orpat).
Thomas Christoph Freudenberg erblickte als Mensch erstmals in Marburg die Welt. Geboren als Herbstkind im Sternzeichen des Skorpions mit Aszendent Skorpion und fünf weiteren Sternen im Skorpion bekam er ein sehr tiefes Verständnis für das Werden und Vergehen mit in die Wiege gelegt.
Bereits mit 10 Jahren schrieb er die ersten Gedichte und mit 18 Jahren trug er bei Lesungen in der Galerie Annegret Henkes mit anderen Jungautoren seine Gedichte und Stücke vor.
Hans-Jürgen Greschat. Geboren 1927 in Ostpreußen, Kaufmanns-gehilfenbrief, im Militärdienst verwundet, Britische Kriegsgefangenschaft, Abitur für Nichtschüler, Studium der Ev. Theologie und Religionsgeschichte. Theologisches Fakultätsexamen, Promotion und Habilitation. Prof. für Religionsgeschichte in Marburg, University of Nigeria, Nsukka und University of Otago, Dunedin, New Zealand und an der Hochschule der Bundeswehr in München. †
Helmut Hering, 1945 in Weißenfels/Saale geboren,
lebt in Niederweimar bei Marburg und arbeitete
bis Mai 2012 als Zahnarzt.
Annegrete Henke-Reinarz, geb. 1939 in Düsseldorf, studierte Künstlerin (Malerei) wird durch die Kriegsereignisse nach Marburg verschlagen. Der Vater, Schriftsteller und Dramaturg, stirbt 1944 an der französischen Front.
So schreibt auch A. Henke-R. seit ihrer Jugend. Sie widmet sich vor allem dem Schreiben von Gedichten. †
Herrmann Jungraithmayr*, geb. 1931 in Eferding/Oberösterreich, Studium der Afrikanistik, Ägyptologie und Ethnologie in Wien und Hamburg. 1972 bis 1996 Professor für afrikanische Sprachwissenschaften in Marburg und Frankfurt a.M.. Gastprofessuren in Washington D.C. und Maiduguri (Nigeria). 1990-1999 Erster Vorsitzender der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. Ordentliches Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Universität Frankfurt. Ehrentitel der nigerianischen Volksgruppen Tangale und Mushere ,Mai YaDak und Mi Sam...
Peter Herbert Kann (Mitautor der Kapitel „Der medizinische Nachweis durch Carleton Gajdusek“ und „Urgeschichte“), Mediziner (Internist – Endokrinologie, Diabetologie, Osteologie, Labordiagnostik) und Ethnologe. Professor für Endokrinologie und Leiter des Zentrums für Endokrinologie, Diabetologie & Osteologie des Universitätsklinikums Marburg seit 2002. Forschungsthemen: Osteologie, Erkrankungen der Hypophyse, neuroendokrine Tumorerkran-kungen, Endosonographie, Pharmakogenetik, Diabetologie; Medizinethnologie mit Regionalschwerpunkt Namibia.
Joachim Kahl*, geboren 1941 in Köln. Dr. theol (1967) und Dr. phil. (1975). Vertritt eine Philosophie eines säkularen Humanismus, zu deren Ahnen auch Spinoza zählt. Eigentümlichkeit: Entwicklung einer weltlichhumanistischen Spiritualität. Hauptwerke:
„Das Elend des Christentums oder Plädoyer für eine Humanität ohne Gott“ (1968; 1993; 2014) und „Weltlicher Humanismus. Eine Philosophie für unsere Zeit“ (2005).
www.kahl-marburg.de
Otto Kaiser*, geb. 30.11.1924 in Prenzlau/Uckermark, Sohn eines brandenburgischen Verwaltungsbeamten. 1935-1943 Besuch des Wilhelms-gymnasiums in Eberswalde. 1943-1945 Aktiver Wehrdienst als Sanitäts-offiziersbewerber. Letzter Dienstgrad: Leutnant. 1945/46 Krankenpfleger am Ausweichkrankenhaus der Stadt Hamburg in Bevensen. W.S.1946/47-W.S.1951/52 Studium der Ev. Theologie, Philosophie und Psychologie in Tübingen und Marburg. 1952-1954 Vikar in Balingen/Wttbg: 1954-1958 Hochschulassistent bei Prof. Artur Weiser, Tübingen..... †
Rainer Kessler, geb. 1944. Studium Evangelische Theologie sowie Lehramt für Grund- und Hauptschulen. Pfarrer der Evangelischen Kirche. Seit 1993 Professor für Altes Testament an der Philipps-Universität Marburg bis 2010. – Arbeits-schwerpunkte sind die Sozialgeschichte des alten Israel, die alttestamentliche Prophetie sowie die Ethik....
Benedikt Klein, wiss. Mitarbeiter an der Philipps-Universität
Marburg, Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters.
Joachim Kutschke, 1944 in Darmstadt geboren; Kindheit und Jugend in Hanau und Frankfurt a. M.; Studium der Germanistik, Politologie und Philo-sophie in Marburg; freier Mitarbeiter bei Funk und Presse; schreibt Romane, Theaterstücke, Satiren, Kurzgeschichten und Essays. †
Rainer Lather wurde1960 in Marburg geboren und malt seit seiner Jugend. Nach seiner Ausbildung zum Schreiner und Techniker und dem Besuch der Werkkunstschule Flensburg arbeitete er unter anderem mehrere Jahre in Papua Neuguinea und Lesotho als Ausbilder und technischer Berater. Inhalt seiner Malerei sind vorwiegend die Menschendarstellung, das Porträt und Porträtserien. Rainer Lather arbeitet als freischaffender Maler und unterrichtet Kunst, Arbeitslehre und Werken an einer inklusiven Gesamtschule in Gießen.
Hans-Joachim Lope, geb. 1939 in Wuppertal/Studium (Romanistik und Geschichte) in Köln und Aix-en-Provence/ Promotion in Köln/ Studienaufenthalte in Spanien und Belgien/Assistententätigkeit und Habi-litation an der RWTH Aachen (1968-1973)/ 1974 Professor für Romanische Literaturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg......
Gerhard Marcel Martin*, geb. 1942 in Düsseldorf / Studium Evangelische Theologie und Philosophie / 1970-1975 Assistent und Promotion zum Dr. theol. bei Prof. Moltmann/ Universität Tübingen / 1973/74 Studienjahr/Lehraufträge Union Theological Seminary New York / 1975-1982 Pfarrer und Studienleiter, zeitweise stellvertretender Direktor an der Evangelischen Akademie Arnoldshain /1982-2007 Professor für Praktische Theologie an der Philipps Universität Marburg (seit 1999 auch Universitätsprediger) / 2006-2008 Gastprofessor an der (buddhistischen) Otani University Kyoto/Japan.
Gottfried Mehnert, geboren 1927 in Dresden, studierte ab 1947 an der Kirchlichen Hochschule in Berlin-Zehlendorf und 1949-1952 an der Philipps-Universität Marburg Theologie und Religionsgeschichte. Promotion 1956 zum Dr. theol. in Marburg. Redakteur im Evangelischen Presseverband Schleswig-Holstein. 1958 Ordi¬na¬tion zum Pastor in Kiel und Heirat mit Studienrätin Ute Gramsch, mit der er eine Tochter und zwei Söhne hat. Pastor in Kiel-Elmschenhagen 1961-1970 und 1977-1990.
Hinter dem Künstlernamen Wolfram Ortenberg* steht ein Marburger Autor. Er sieht sich als Wort-Handwerker. Immer wieder greift er gelebte Erfahrungen auf. So kennt er München vom Studium her, Reisen führten ihn durch viele Regionen Italiens. Dabei gab es längere Aufenthalte in Neapel und Venedig.
1997 erschien der Band „Nymphenburg im Nebel oder: ein weißes Pferd aus edlem Porzellan – Lyrik und Kurzprosa“. Weitere Texte wurden in verschiedenen Ausgaben des Jahrbuches „Literatur um 11“ veröffentlicht. †
Alexandra Pätzold, geb. 1943, † 2017, Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Christlichen Archäologie, Ausbilderin für Klientenzentrierte Gesprächsführung/ Klientenzentrierte Beratung Grundstufe, Supervisorin und Coach der GwG - Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e.V., Fachverband für Psychotherapie und Beratung, Köln. †
Irmgard Pfürtner-Bloos*, 1936 geboren, hat den Zweiten Weltkrieg als Kind mitten im Chaos einer Großstadt erlebt. Bombenangriffe gehörten zum Alltag, Tote und Sterbende in ihre Kinderwelt. Nach der Ausbildung als Ärztin führte sie als Internistin eine Praxis in Marburg. Seit 10 Jahren Mitglied der Schreibwerkstatt Marburg e.V. und hat dort Beiträge, Gedichte und Kurz-geschichten verfasst.
Anna Elissa Radke, geboren 1940, Studium der Klassischen Philologie, Philosophie, Theologie und Slawistik, war als Gymnasiallehrerin und wissen-schaftliche Mitarbeiterin an der Universität tätig.
Autorin von Lyrik in lateinischer, deutscher und polnischer Sprache. Übersetzerin lateinischer und polnischer Literatur ins Deutsche.
Frithjof Rausch, geb. 1948 in der Marburger Oberstadt, begann nach dem Abitur zunächst Theologie und Geschichte zu studieren. Politisiert in der u.a. vom kulturrevolutionären China inspirierten ML-Bewegung brach er das Studium ab, verließ Marburg und wurde Schichtarbeiter bei der BASF Ludwigshafen, wo er sich bis zur Rente zum Schichtführer qualifizierte. Er starb Anfang 2020 im Alter von 71 Jahren. Er befasste sich jahrzehntelang gründlich mit vielen Fragen der politischen Ökonomie, der Geschichte und Philosophie auf der Grundlage des Marxismus, wobei er die Entwicklungen in den realsozialistischen Ländern genauso wie seine eigene politische Vergangenheit einer radikal-kritischen Prüfung unterzog. †
Hans Schauer* wurde am 24.12.1928 in Kassel geboren. Seine schulische Ausbildung wurde ab Anfang 1944 unterbrochen durch den Einsatz als 15jähriger Luftwaffenhelfer in Pilsen, Prag und Oberschlesien, im anschließenden Arbeitdienst und dann wenige Wochen als „Kindersoldat“ in Esbjerg (Dänemark). Er wurde Kriegsgefangener der Engländer in Holstein. †
Arbogast Schmitt*, Professor für Literatur und Philosophie der Antike an der Universität Marburg sowie an der FU Berlin, setzt die platonisch-aristotelische Erkenntnistheorie mit der Erkenntnistheorie der Neuzeit in ein Verhältnis und untersucht das jeweilige Verständnis von Ästhetik, Ethik und Politik.
Weitere Forschungsschwerpunkte sind das homerische Epos, die attische Tra-gödie und die Dichtungstheorien der Antike und deren Widerspiegelung in der Moderne.
Als ich das erste Mal mit Thessa Schmitt auf ihre Bilder zu sprechen kam, erzählte sie, dass die Isolation und die Einschränkung während der Corona-Jahre sie zur Malerei gebracht habe.
Und plötzlich seien die Bilder da gewesen. In kurzer Zeit über 200. -
Ulrich Sieg, geboren 1960 in Lübeck, ist Professor für Neueste Geschichte an der Philipps-Universität Marburg. Lehr- und Forschungsaufenthalte führten ihn nach Asunción, Jerevan, Montréal, Oxford, Tokio und Washington. Zu seinen Spezial-gebieten zählen Antisemitismusforschung, die Geschichte des deutschen Judentums sowie Fragen der Universitäts- und Wissenschafts-geschichte.
Dr. Marlis Sewering-Wollanek, geb. 1953, studierte Geschichtswissenschaften und Slawistik an der Philipps-Universität Marburg. Sie war u.a. als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Universität, sowie als stv. Bibliotheksleiterin im J.-G.-Herder-Institut und als Gymnasiallehrerin tätig. Für ihre zusätzlichen zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten im gesellschafts-politischen Bereich wurde sie 2013 vom Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. †
Prof. i. R. Dr. Bernhard Streck, von 1994 bis 2010 Leiter des
Instituts für Ethnologie, Universität Leipzig.
Horst Schwebel* wurde 1940 in Frankfurt geboren und studierte Philosophie, Theologie und Christliche Archäologie in Frankfurt und Marburg. Seine Dok-torarbeit wurde veröffentlicht unter dem Titel „Autonome Kunst im Raum der Kirche“, die Habilitation nach der Pfarrerausbildung unter dem Titel „Das Christusbild in der bildenden Kunst der Gegenwart“. Von 1980 bis 2006 war Schwebel Professor für Praktische Theologie und Direktor des Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart. Im Rahmen dieser Tätigkeit war Schwebel Kurator zahlreicher Ausstellungen,......
Florian Schwebel, geb. in Marburg, schreibt Drehbücher und Prosa und hat u.a. als Journalist, Übersetzer und Ghostwriter gearbeitet. Er arbeitet gerne mit ungewöhnlichen Formen und Geschichten. Er lebt in Berlin und in Marburg. Bei uns veröffentlicht»
Elisabeth Symon, geboren am 14. Oktober 1952 in Hagen, verbrachte ihre Kindheit in Kassel und den größten Teil ihres Lebens in Marburg, einer Stadt, mit der sie aus romantischen und künstlerischen Gründen sehr verbunden war.
Auch verweilte sie mehrere Jahre in Berlin und nahm die Modernität sowie die künstlerische Tradition dieser Stadt mit der Neugier eines jungen Menschen in sich auf. †
Elke Therre-Staal* *1943 in Westpreußen, heute Polen, geboren, in West-deutschland aufgewachsen, promovierte Psychiaterin und Psycho-therapeutin, eigene Praxis seit 1986.
Preisträgerin der besten Kurzgeschichte 2003 Hamburger Axel-Andersson-Akademie, Lyrik- und Kurzgeschichten-veröffentlichungen in Anthologien 2003 bis 2010. Preisträgerin für eine Kurzgeschichte 2003 der Hamburger Axel-Andersson-Akademie, Lyrikveröffentlichungen in der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte, in der Literareon Lyrik-Bibliothek, im Jahrbuch für das neue Gedicht 11.September der Brentano-Gesellschaft 2006, in Poesie 21: Ein Teddy aus alten Tagen 2007 . Bei uns veröffentlicht»
Dr. Peter C. Tillmanns, geboren 1939 in Mainz, Studium der (Experimental-) Physik in Marburg und Berlin, Diplom und Promotion. Wechsel in den Schuldienst (Gymnasium Philippinum in Marburg), daneben vhs-Kurse in Marburg und Fulda. Fachliche Beratung an Physik-Schulbüchern für die Oberstufe an Gymnasien.
Susanne Trinkaus, (Graphikerin) im Jahre 1975
in Frankfurt geboren, lebt in Marburg und arbeitet dort als Ergotherapeutin.
Claus Uhlig*, geboren 1936 in Berlin, studierte von 1957 bis 1962 Anglistik, Romanistik und Philosophie an den Universitäten Hamburg, Freiburg/Br. und Montpellier, Frankreich. Nach dem Staatsexamen (1962) erfolgte 1966 in Hamburg die Promotion über Shakespeare, 1972 ebenda die Habilitation im Fach Englische Philologie. Von 1973 bis 1978 bekleidete er eine ordentliche Professur für das genannte Fach in Hamburg, worauf er 1978 einem Ruf auf den Lehrstuhl für Anglistik und Amerikanistik an der Universität Marburg folgte, wo er bis über seine Emeritierung (2005) hinaus unterrichtete..... †
Arthur Wagner*, seit 1995 Lehrbeauftragter Dozent an der FH Fulda für den Bereich „Rechtliche Rahmenbedingungen in der Pflege.“
Die 1939 in Cuxhaven geborene Autorin Antje Welz* studierte in Marburg, Hamburg und Göttingen Französisch und evangelische Theologie auf Lehramt. Sie übte danach ihren Beruf als Lehrerin 40 Jahre lang aus. Viele, vor allem schöne Erinnerungen an diese Zeit hat sie bis heute. Lange schon kann sie sich ihrer Lust an Musik, Lesen und Schreiben widmen.
Christian Wustrau, geb. 1973, ist Sozialarbeiter, Musiker und Fachbuchautor. Nach dem Studium in Frankfurt/Main arbeitete er viele Jahre im Bildungsbereich und als Streetworker. Daneben war und ist er als Sänger, Instrumentalist und Songwriter in verschiedenen Projekten aktiv. Wo die Reise beginnt ist sein Debüt als Romanautor. Der gebürtige Saarländer lebt und arbeitet in Marburg an der Lahn. Der Autor im Internet: www.christian-wustrau.de Bei uns veröffentlicht»
Schmitt, Thessa
Bilder langsamen Werdens
Kunstkatalog, Kartoniert:
Fadenbindung,
Format: 20cm x 20cm, 100 Farbseiten.
ISBN: 978-3-96577-045-4
Preis: 18,80 €
Volker Benninghoff
Über den Versuch, Absolutes zu schaffen
- Eine Biografie
in der Reihe Sonderedition im Blauen Schloss.
Hardcover mit Schutzumschlag,
256 Seiten,
37 Seiten Farbbilder,
Format 17cm x 22cm
29,50 Euro
Symon, Elisabeth
Ein Schatten im Rosengarten
Hardcover mit Schutzumschlag,
(17cm x 22cm)
108 Seiten 100 Farbseiten,
Preis: 29,00 Euro
Hoischen, LotharMathematiker und Maler
Landschaft und Grafik
Gemälde-Katalog
Seiten: 130, zumeist in Farbe,Hardcover mit Fadenbindung
Format: 21 cm x21 cm.
ISBN 978-3-943556-80-3
Preis: 24,80 €
Sewering-Wollanek, MarlisSissi, Seppi und Poldikehren zurückEine Weihnachtsgeschichte für KatzenKartoniert: Seiten 188ISBN: 978-3-96577-044-7Preis: 15,00 €
Kahl, J. /Therre-Staal, ElkeDie Heilige ElisabethVertraut oder fremd bis heute? Eine KontroverseKartoniert: 82 Seiten,
4 s/w-GrafikenISBN 978-3-96577-047-8Preis: 13,00
Lather, Rainer
Machen und Sein
Kartoniert, (17cm x 22cm),
134 Seiten
ISBN 978-3-943556-21-6
Preis: 16,90 €
Wustrau, Christian
Wo die Reise beginntRoman
Kartoniert: 206 Seiten
ISBN: 978-3-96577-037-9
Preis 15,00 €
Gorasch, Jana
Von Resilienz und Stille
Mit Bildern von Georg Schara
Kartoniert: Fadenbindung
17 x 24 cm, 64 Seiten,
19 Farbabbildungen
ISBN 978-3-96577-028-7
Preis: 13,90 €
Ofaire, Charles
Der Tag hat keine Türe
Weggedichte
Kartoniert: Seiten 60
17 x 24 cm Fadenbindung
9 Farbfotografien
ISBN: 978-3-96577-026-3
Preis: 14,00 €
Welz, Antje
So war es – So ist es
Lebenswelten und
Stimmungsbilder
In erzählten und gedichteten Texten
Kartoniert: 131 Seiten
ISBN 978-3-96577-013-3
Preis: 12,95 €